Gaza-Krieg und südafrikanische Klage gegen Israel

18.01.2024- Wien- Wir begrüßen die Initiative der Republik Südafrika, den Staat Israel wegen Völkermordes (Genozid), der fortwährenden Zerstörung menschlichen Lebens und der Lebengrundlagen in Gaza beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag anzuklagen, während sie die abscheulichen Verbrechen der Hamas auch benennt und verurteilt.

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Im Iran inhaftierter Deutscher wegen Krankheit in „ernster Gefahr“

05.11.2023, Rheinischepost- Teheran – Der im Iran inhaftierte und zum Tode verurteilte deutsche Staatsbürger Jamshid Sharmahd ist nach Angaben seiner Tochter wegen einer fortgeschrittenen Erkrankung kaum noch in der Lage zu gehen und zu sprechen.

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NGO: Iran richtete 354 Menschen in erstem Halbjahr hin

3. Juli 2023, ORF- Im Iran sind nach Angaben einer Menschenrechtsgruppe in den ersten sechs Monaten des Jahres mindestens 354 Menschen hingerichtet worden. 2022 seien es im selben Zeitraum noch 261 Menschen gewesen, teilte die in Norwegen ansässige Organisation Iran Human Rights (IHR) heute mit. Damit sei die Zahl der Hinrichtungen um 36 Prozent gestiegen.

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Iran richtet drei weitere Demonstranten hin

Bis zuletzt kämpften Menschenrechtler und Angehörige dafür, die Vollstreckung der Todesurteile zu verhindern. © Rouzbeh Fouladi/imago images

19. Mai 2023, ZEIT ONLINE, dpa, gra- Drei Männer wurden im Iran nach landesweiten Protesten wegen “Kriegsführung gegen Gott” zum Tode verurteilt. Ihre Geständnisse sollen unter Folter erzwungen worden sein.

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Tochter des verurteilten Deutschiraners fordert Deal mit Teheran

17.05.2023, SPIGEL- Der Vollstreckung des Todesurteils gegen den inhaftieren Deutschiraner steht formal nichts mehr im Wege. Seine Tochter fordert, einen Gefangenentausch zu verhandeln: »Sie wollen ihren Terroristen aus Belgien haben.«

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Immer mehr Hinrichtungen und Menschenrechtsverletzungen im Iran

2023-05-13- Die Exekution von drei Männern in den letzten drei Tagen im Iran – zwei Männer wegen “Beleidigung des Propheten” und ein im Iran geborener schwedischer Staatsbürger und Dissident, der in der Türkei von iranischen Agenten entführt worden war – setzt die zunehmende Anwendung der Todesstrafe fort, um Andersdenkende in der Islamischen Republik zum Schweigen zu bringen. Allein in den letzten 10 Tagen wurden 42 Menschen, darunter 22 Belutschen, Angehörige einer Volksgruppenminderheit, hingerichtet.

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Iran: Nahid Taghavi freilassen!

Amnesty-Solidaritätsaktion mit der im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftierten Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi am 26. August 2021 in Berlin © Amnesty International, Foto: Jarek GodlewskiAmnesty-Solidaritätsaktion mit der im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftierten Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi am 26. August 2021 in Berlin © Amnesty International, Foto: Jarek Godlewski

08.März 2023-Amnesty international- Nahid Taghavi ist eine iranisch-deutsche Frauenrechtlerin, die im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert ist. Seit ihrer Festnahme im Oktober 2020 musste sie monatelang in Isolationshaft. Sie wurde gefoltert. In einem unfairen Gerichtsverfahren wurde sie wegen angeblicher Beteiligung an einer “illegalen Gruppe” und wegen “Propaganda gegen den Staat” zu zehn Jahren und acht Monaten Haft verurteilt.

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Iran: Verurteilung von Deutsch-Iraner steht unmittelbar bevor

Diese undatierte Aufnahme zeigt den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd in einem Teheraner Revolutionsgericht. Er wurde am 21. Februar 2023 zum Tode verurteilt. © Koosha Falahi / Mizan / dpa / pa

5. März 2023: Schon dieses Wochenende könnte der Oberste Gerichtshof des Iran im Rechtsmittelverfahren über das Leben von Jamshid Sharmahd entscheiden. Setzt euch jetzt für die Aufhebung des Todesurteils ein!

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Iran: Belgier willkürlich zu 40 Jahren Haft verurteilt

Der belgische Entwicklungshelfer Olivier Vandecasteele wurde im Januar 2023 im Iran zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt wegen angeblicher Spionage (undatiertes Foto). © Privat – Vandecasteele Family

27. Februar 2023- Amnesty international- Olivier Vandecasteele, belgischer Mitarbeiter einer Hilfsorganisation, ist durch die iranischen Behörden dem Verschwindenlassen, der Folter und anderen Formen der Misshandlung ausgesetzt. Er wird im Iran in einer fensterlosen Kellerzelle in Einzelhaft festgehalten und ihm wird weder der Zugang zu medizinischer Versorgung noch zu frischer Luft gewährt.

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Iran: Vier Dissidenten seit mehreren Monaten verschwunden

Wurden im Iran Opfer des Verschwindenlassens: Die kurdischen Dissidenten Pejman Fatehi, Vafa Azarbar, Mohammad (Hazhir) Faramarzi und Mohsen Mazloum (von links). © privat

22 Februar 2023, Amnesty international- Vier Angehörige der kurdischen Minderheit im Iran sind seit sieben Monaten “verschwunden”. Die iranischen Behörden halten Schicksal und Verbleib der Dissidenten seit ihrer Festnahme im Juli 2022 vor ihren Familien und ihrem Rechtsbeistand geheim. Den Männern drohen Folter und andere Misshandlungen sowie unfaire Verfahren wegen Anklagen, auf die die Todesstrafe steht.

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