Verein Internationales Rettungskomitee für IranerInnen
Iran SOS
WUK / Währinger
Straße 59/2/1114
Tel.: 01/4034755
Reg. Nr.: III2254 B.P.D. Wien
ZVR-Zahl:
344380176
به
سازمان عفو
بین المل
خانمها و
آقایان محترم
در کمال
تاسف مطلع
گردیدیم که
زندانی سیاسی
آقای ولی الله
فیض مهدوی، که
به مرگ محکوم گردیده
بود پس از 5 سال
زندان روز
گذشته پس از
گذشت 9 روز از
اعتصاب غذا
دچار ایست
قلبی گردیده و
به احتمال
زیاد جان خود
را از دست
داده است.
آقای فیض
مهدوی پس از
تحمل 5 سال
زندان در ابتدا
به مرگ محکوم
گردیده بود و
با یک حرکت
اعتراضی بین
المللی مورد
عفو قرار گرفت
و به حبس ابد
محکوم گردید.
پس از
اینکه حکم
اعدام او
متوقف گردید
او به فعالین
ایرانی حقوق
بشر اطلاع
داده بود که
مسئولین زندان
رحائی شهر هر
روز به او
میگویند که
نام او هنوز
در لیست اعدام
قرار دارد و
هر لحظه ما
بخواهیم قادر
به اعدام تو
هستیم .
آقای فیض
مهدوی بارها
تقاضای
ملاقات با
وکیل خود آقای
دکتر شریف را
نموده بود که
این درخواست
ها مورد قبول
مسئولین قرار
نگرفت.
او بارها
تقاضای
انتقال به
زندان اوین را
داشته که آنهم
مورد قبول
قرار نگرفته
بود.
در تاریخ
25.08.2006 ما از طریق
فعالین
ایرانی حقوق
بشر مطلع
گردیدیم که او
در نظر دارد
برای دستیابی
به خواسته
هایش که
عبارتند
بودند از:
1- ملاقات
با وکیلش
2- انتقال
به زندان اوین
3- ابلاغ
کتبی توقف حکم
اعدامش به
مسولین زندان
او
همجنین به
اطلاع رسانده
بود که: اگر چه
حکم اعدامش
لغو گردیده
بود اما این
موضوع به صورت
کتبی به
مسئولین
زندان ابلاغ
نگردیده بود.
او خواسته های
خود را به
عنوان حداقل
حقوق یک زندانی
میداند و
بهمین دلیل
اعلام اعتصاب
غذا نمود.
در روز
ششم اعتصاب وی
مطلع گردیدیم
که وضعیت وی
بحرانی گشته
است. او دچار
تشنج و سرگیچه
شده بودو فشار
خونش بسیار
پائین آمده
بوده.
در روز
نهم اعتصاب
غذا حوالی
ساعت 20 وضعیت
او رو به
وخامت
میگذارد.
هم بندان
او نگهبان را
مطلع میکنند و
ازاو میخواهند
که او را به
درمانگاه
زندان منتقل
نمایند.
اما در
پاسخ مامورین
گفته بودند که
او تا فردا
نمی میرد و
درخواست
زندانیان را
رد کرده بودند.
دقایقی
پس از آن، او
دچار ایست
قلبی گردید.
هم بندانش بار
دیگر
نگهبانان را
مطلع میکنند و
ساعاتی بعد
جسم او را به
مکان
نامعلومی
منتقل میکنند.
روز
کذشته از طریق
گروه
دانشجویان
فعال حقوق بشر
مطلع گردیدیم
که ولی الله
فیض مهدوی
دچار ایست
مغزی گردیده و
به خارج از
زندان و به
بیمارستان
منتقل گردیده
است. علاوه بر
آن امروز نیز
با خبر شدیم
که سهراب
سلیمانی مدیر
کل زندانهای
تهران از
خودکشی فیض
مهدوی سخن
رانده است. او
اظهار داشته
که: ترویست
فیض مهدوی از
فعالین
سازمان
مجاهدین خلق
که به اعدام
محکوم گردیده
بود خود را در
حمام زندان بدار
کشید. دیگر
زندانیان از
این موضوع
مطلع میگردند
و ماتع
میگردند،
مسئولین
زندان مطلع شدند،
او ابتدا به
بهداری زندان
منتقل و پس از
دزمان اوله به
بیمارستان
شریعتی منتقل
گردیده است.
او هیج گونه
اشاره ای به
اعتصاب غذا
ننمود.
اما وکیل
فیض مهدوی در
یک مصاحبه با
ایسنا اظهار
اعتصاب غذای
موکلش را
تائید
نمود.آقای دکتر
شریف در ادامه
گفته بود که
حکم توقف
اعدام موکل وی
بصورت کتبی به
مسئولین زندان
ابلاغ نشده و
او نیز از
مسئولین
قضائی درخواست
ابلاغ کتبی
توقف حکم را
خواستار شده بوده،
اما تا به
امروز پاسخی
دریافت
ننموده است.
امروز
همچنین از
طریق فعال
شناخته شده
حقوق بشر آقای
کیانوش سنجری
مطلع گردیدیم
که به او بصورت
تلفنی از سوی
زندانیان
سیاسی بند دو
زندان رجائی
شهر به او
گزارش شده که
فیض مهدوی
دچار ایست
قلبی گردیده و
با کمک هم
بندانش به
بهداری زندان
منتقل گردیده
است. پس از آن کهفیض
مهدوی
به بهداری
زندان منتقل
گردیده
بوده مسئول
بخش
انفورماتیک
زندان شهبازی
به زندانیان
گفته بوده که
فیض مهدوی به
ایست مغزی
دچار گردیده و
به خارج از
زندان منتقل گردیده
است.
سنجری
همچنین از یک
زندانی سیاسی
بنام کریمی خیر
آبادی گزارش
میدهد که او
اظهار داشته
که به کمکهای
اولیه آشنائی
دارد و به
همین دلیل به
بالین فیض
مهدوی رفته
بود و او را تا
هشتاد درصد
مرده تشخیص
داده بوده.
همچنین
گراش شده است
که فیض مهدوی
قبل از آنیکه
دچار ایست
قلبی گردد با
مدیر زندان
مقنیان و
معاون او علی
محمدی در مورد
خواسته هایش
صحبت کرده
بوده و آنها
به او گفته
بودند هر کاری
میخواهی بکن اکبر
محمدی
هم مرد هیج
اتفاقی
نیفتاد.
احتراماً
از شما
تقاضامندیم
شورای حقوق
بشر ملل متحد را مطلع
وتقاضا کنید
که یک هیئت را
برای بازدید
از زندانهای رژیم
ایران و گفتگو
با زندانیان
سیاسی در مورد
شرایط زندان
به ایران
اعزام دارند.
ما بر
این باوریم که
رژیم ایران در
نظر دارد باردیگر
زندانیان
سیاسی را
کشتار نماید
درست مانند 18 سال
پیش که کشتار
سراسری
زندانیان
سیاسی را در ایران
انجام داد.
به
زندانیان
سیاسی ایران
یاری رسانید
پیش از آنیکه
دیر شود.
با
احترام
مسئول و
حانشین مسئول
دبیرخانه
SOS
ایران
سید
یوسف مجاب
وین- 04.09.2006
An: Amnesty International
Sehr Geehrte Damen und Herren,
Mit tiefer Besorgnis haben wir gestern erfahren, dass der politischen Gefangene Herr Waliolah Feizmahdavi, der seit 5 Jahren auf sein Todesurteil wartete, während eines Hungerstreiks einen Herzinfarkt erlitt und höchstwahrscheinlich daran gestorben ist.
Herr Feizmahdavi wurde anfangs zum Tode verurteilt und nach 5 Jahren Haft aufgrund internationaler Bemühnungen zur lebenslangen Haft begnadigt.
Nach der Revidierung seines Todesurteil hat er den Menschenrechtsaktivisten mitgeteilt, dass die Behörden des Rajaeishahr-Gefängnis in Karaj ihn fast täglich darauf aufmerksam gemacht haben, dass sein Name noch immer auf der Hinrichtungsliste steht und es jeden Augenblick möglich wäre, das Urteil zu vollstrecken.
Herr Feizmahdavi hat mehre Male um ein Treffen mit seinem Anwalt Dr. Sharif angesucht, welches von Seiten der iranischen Behörden aber abgelehnt wurde.
Er hat mehrmals gefordert, ins Evin-Gefängnis überstellt zu werden, wo sich die anderen politischen Gefangenen befinden.
Am 25.08.2006 hat er uns über iranische Menschenrechtaktivisten mitteilen lassen, dass er einen Hungerstreik antreten will, bis seine drei Forderungen erfüllt sind:
Er teilte weiter mit: Obwohl sein Todesurteil vom Höchstgericht aufgehoben wurde, sagten die Gefängnisbehörden, dass ihnen darüber keine schriftliche Mitteilung vorliege. Sein Hinrichtungstermin könne jede Sekunde stattfinden. Er vertrat die Auffassung, dass seine Wünsche nur dem Minimalrecht jedes Gefangenen entsprechen. Da diesen die Realisierung verweht blieb, entschied er sich dazu, in Hungerstreik zu treten.
Wir haben am sechsten Tag seines Hungerstreiks erfahren, dass er sich in sehr schlechtem körperlichem Zustand befindet. Er litt an Schüttelkämpfen und an Schwindel. Sein Blutdruck war sehr niedrig und wurde immer schwächer.
An 9. Tag seines Hungerstreiks gegen ca. 20 Uhr (Ortzeit) ist sein Gesundheitszustand noch schlimmer geworden.
Seine Mithäftlinge haben die Wache über seinen gravierend schlechten gesundheitlichen Zustand informiert. Sie haben die Wächter gebeten, ihn in die Gefängnisambulanz zu bringen. Die Wächter aber haben diesen Wunsch nicht akzeptiert und gesagt, dass er bis morgen schon nicht sterben werde.
Ein paar Minuten später trat der Herzstillstand ein. Seine Mithäftlinge haben wiederum die Wächter informiert und erst einige Stunden später wurde sein Körper zu einem unbekannten Ort gebracht. Eine Gruppe von studentischen Menschenrechtaktivisten hat uns gestern mitgeteilt, dass Waliolah Feizmahdavi einen Hirninfarkt bekommen hat und ins Krankenhaus gebracht wurde.
Heute allerdings haben wir erfahren, dass Sohrab Solimani, Generaldirektor der Teheraner Gefängnisanstalten, über den ‚Selbstmord’ von Waliolah Feizmahdavi gesprochen hat.
Er sagte: „Der zum Tode verurteilte Terrorist Feizmahdavi, ein aktives Mitglied der Organisation der Volksmujaheddin, hat sich heute in der Gefängnisdusche selbst erhängt. Seine Tat wurde von Mithäftlingen entdeckt und an die Gefängnisleitung mitgeteilt. Er wurde zuerst in die Gefängnisambulanz gebracht und nach Erste-Hilfe-Behandlungen ins Shariati Krankenhaus transportiert. Solimani hat den Hungerstreik des Gefangenen mit keinem Wort erwähnt.
Aber der Rechtsanwalt von Feizmahdavi hat in einem Interview mit der ISNA (Iranische Studentennachrichtenagentur) den Hungerstreik seines Mandaten bestätigt. Herr Dr. Sharif hat auch dazu gesagt, dass keine schriftliche Mitteilung über die Aufhebung des Todesurteils an die Gefängnisbehörde zugestellt wurde. Er hatte daraufhin eine Anfrage an die Justiz gestellt, und bis heute keine Antwort erhalten.
Wir wurden heute auch von dem bekanntem Menschenrechtaktivisten Kianoush Sanjari schriftlich erfahren, dass die Häftlinge im Part 2 des Rajaeishahr-Gefängnis ihn telefonisch über den Herzinfarkt von Waliolah Feizmahdavi informiert haben. Sanjari berichtet weiter, dass Feizmahdavi unter der Mithilfe anderer Häftlinge in die Gefängnisambulanzgebracht wurde. Als er in der Ambulanz stationiert wurde, hat der Gefängnisbeamte ‚Shahbazi’“ aus der Informatikabteilung zu den Mithäftlingen gesagt, dass er einen Hirninfarkt bekommenhat und deshalb aus dem Gefängnis gebracht werden musste.
Sanjari’s Bericht spricht auch von einem Mithäftlingen namens Karami Kheirabadi, der Erste-Hilfe-Kenntnisse hat und deshalb zu Feizmahdavi’s Bett gerufen wurde.
Er sagte, dass Feizmahdavi „zu 80 Prozent tot“ sei.
Es wurde auch weiters berichtet,
dass der politische Gefangene am Abend seines Herzinfarkts mit Gefängnisdirektor
Moghanian und seinem Assistenten Alimohammadi über
seine Probleme gesprochen hat. Sie haben ihm aber folgendes mitgeteilt: „Mach
alles, was du willst. Ak
Wir bitten Euch ganz höflich, den UNO-Menschenrechts-Rat zu bitten, ein Untersuchungskomitee in den Iran zu schicken, um die iranischen Gefängnisse zu besuchen und mit den politischen Häftlingen über ihre Haftbedingungen zu sprechen.
Wir glauben, dass das iranische Regime vorhat, wieder ein großes Massaker gegen politische Gefangene zu veranstalten, wie vor 18 Jahren als eine Massenermordung ausgeführt wurde.
Bitte helfen Sie den politischen Gefangenen im Iran, bevor es zu spät ist.
Für den Menschenrechtsverein IRAN
SOS
Mojab Seyed Yoosef
Obmann und Schriftführerstellvertreter
Wien, am 04.09.06.
Kopie an Medien