Verein Internationales Rettungskomitee für IranerInnen
Iran SOS
WUK / Währinger
Straße 59/2/1114
Tel.: 01/4034755
Reg. Nr.: III2254 B.P.D. Wien
ZVR-Zahl:
344380176
به:
سازمان عفو
بین الملل
خانمها و
آقایان محترم
پیرو
گزارش مورخ 04.0906
به اطلاع
میرسانیم که
روز گذشته از طریق
فعالین
ایرانی حقوق
بشر مطلع
گردیدیم که نیروهای
ویژه همراه با
یک تیم فیلم
برداری به زندان
رجائی شهر ،
دقیقاً گفته
باشیم به بند 2
این زندان
یورش بردند.
آنها
زندانیان را
مورد تهدید،
فشار و حتی
بعضاً تطمیع
قرار داده اند
و از آنها
خواسته اند که
در مقابل
دوربین قرار بگیرند
و اعلام
نمایند که فیض
مهدوی در
اعتصاب غذا
نبوده بلکه
اقدام به
خودکشی نموده
بوده.
زندانیان
سیاسی مانند
بهروز جاوید
تهرانی و مهرداد
لهراسبی که از
زمان قیام
دانشجوئی در 8
سال پیش در
زندان بسر
میبرد گفته
شده بوده که،
اگر در مقابل
دوربین بروند
و اعلام کنند
که فیض مهدوی
خود کشی کرده
است و در
اعتصاب غذا نبوده
است، آنها را
آزاد خواهند
نمود.
این
پبشنهاد کثیف
از سوی هر دو
زندانی سیاسی
رد گردیده
بوده.
دیگر
زندانیان نیز
مورد تهدید و
فشار قرار گرفته
بودند و آنها
را تهدید
میکردند در
صورتی که در
مقابل دوربین
قرار نگیرند
به بند یک
زندان منتقل
خواهند شد.
" در بند
یک زندانیان
جنائی و
بیماران روحی
و روانی
نگهداری
میگردند."
ما از
شما
نقاضامندیم
که از شورای
حقوق بشر
سازمان ملل
متحد بخواهید
که یک هیئت را
جهت بازدید از
زندانهای
رژیم ایران و
گفتگو با
زندانیان در
مورد شرایط
زندان به ایران
اعزام دارند.
ما بر
این باوریم که
رژیم ایران در
حال برنامه
ریزی برای
کشتار
زندانیان
سیاسی ایران
است.
پیش از
آنیکه دیر
باشد به
زندانیان
سیاسی ایران
یاری رسانید.
با
احترام
مسئول
تشکل
SOS ایران
سید یوسف
محاب
وین – 06.09.06
An: Amnesty International
Sehr geehrte Damen und Herren
Bezug nehmend auf den Bericht von 4. 09. 2006 möchten wir Ihnen folgendes mitteilen:
Wir haben von iranischen Menschenrechtsaktivisten erfahren, dass gestern Spezialeinheiten zusammen mit einem Kamerateam das Rajaeishahr- Gefängnis gestürmt haben und zwar genauer gesagt den zweiten Trakt dieses Gefängnisses. Die Gefangenen wurden bedroht und erpresst, teilweise auch mit Versprechungen gelockt, damit sie vor laufender Kamera unwahre Geschichten über Herrn Fizmahdavi zu äußern. Sie mussten aussagen, dass Herr Waliolah Feizmahdavi nicht im Hungerstreik war, sondern Selbstmord begangen hat.
Die Gefängnisbeamten haben z.B. zwei politische Gefangene Herrn Behruz Javid Teherani sowie Herrn Mehrdad Lohrasebi, welche sich seit dem Stundentenaufstand vor 8 Jahren in diesem Gefängnis befinden, die Freilassung versprochen, wenn sie die Selbstmordversion bestätigen. Dieser schmutzige Vorschlag wurde aber von beiden politischen Gefangenen abgelehnt.
Andere Gefangene wurden gezwungen vor die Kamera zu treten und die offizielle Darstellung eines Selbstmordes von Herrn Feizmahdavi zu bestätigen und seinen Hungerstreik als Unwahrheit zu bezeichnen. Es wurde den Gefangenen gedroht im Falle der Nichtbefolgung würden sie in den Trakt Eins des Gefängnisses überstellt. In diesem Trakt befinden sich Mörder, Kriminelle und psychisch kranke Gefangene.
Wir bitten Euch ganz höflich, den UNO-Menschenrechts-Rat zu bitten, ein Untersuchungskomitee in den Iran zu schicken, um die iranischen Gefängnisse zu besuchen und mit den politischen Häftlingen über ihre Haftbedingungen zu sprechen.
Wir glauben, dass das iranische Regime plant, wieder ein großes Massaker unter den politisch Gefangenen zu verüben.
Bitte helfen Sie den politischen Gefangenen im Iran, bevor es zu spät ist.
Für den Menschenrechtsverein IRAN SOS
Mojab Seyed Yoosef
Obmann und Schriftführerstellvertreter
Wien, am 06.09.06.
Kopie an Medien