Monatsbericht der
iranischen Menschenrechtsaktivisten in Europa und Nordamerika
über
Menschenrechtsverletzungen
im Iran
( Juli
05)
Vorwort
Die
systematischen Menschenrechtsverletzungen im Iran werden vom Regime härter
fortgesetzt. Eine von zahlreichen Fällen ist zur Zeit der Hungerstreik von
Ganji.
Der Journalist sitzt seit ca. 6 Jahren in der
Haft. Er schrieb über die Kettenmorde an die kritischen Intellektuellen und
Oppositionsaktivisten in den Neunziger Jahren unter der Präsidentschaft von
Haschemi Rafsandjani. Diese Enthüllungen
dürften der wahre Grund sein, warum Akbar Ganji seit April 2000 im Gefängnis
sitzt.
Am 11.Juni trat Akbar Ganji in einen
unbefristeten Hungerstreik. Er forderte eine angemessene medizinische
Versorgung seines chronischen Asthmas außerhalb des Gefängnisses und seine
bedingungslose Haftentlassung. Während
seines Hungerstreiks verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapid. Seit
seiner Einlieferung in das Krankenhaus Milad am 17.Juli hat der
Journalist weit am Gewicht verloren. Nach Angaben von seiner Ehefrau, hatten
bisher lediglich die Angehörigen eine Besuchserlaubnis erhalten. Ganjis Anwälte
dürften ihn bis jetzt nicht besuchen. Inzwischen haben sich zahlreiche
Menschenrechtsorganisationen, politisch- und Kulturell engagierte Personen
sowie Staatspersönlichkeiten für seine Freilassung eingesetzt. Die iranische
Justiz bleibt aber nach wie vor gnadenlos. Nach
Angaben seiner Frau verlangen die Justizbehörden von ihm Reue für seine
Veröffentlichungen.
Frau Loes Banin eine ehemalige Mitarbeiterin
der holländischen Botschaft in Teheran, bezeichnete den Ganjis Hungerstreik als
ein Protestschrei für die Sensibilisierung der
internationalen Gemeinschaften auf die systematische
Menschenrechtsverletzungen und auf die Schicksale der politischen Gefangenen in
den brüchigen Gefängnissen im Iran.
Weitere Menschenrechtsverletzungen im Iran
nach Monatsbericht - in der Zeitspanne 21 Juni- 20 Juli- von Menschenrechtsaktivisten in Europa und
Nordamerika:
Hinrichtungen:10 Fälle. Todesstrafen:
12 Fälle. Tötung der Zivilisten durch Sicherheitskräfte:3 Fälle. Vergeltungsstrafe:
1 Fall. Vorladungen, Vernehmungen und Verhaftungen: Studenten: 35
Fälle, Journalisten: 10 Fälle, politisch- und kulturell engagierte
Personen: ca.477 Fälle
Repressalien gegen
Studenten
Ø Jaifar Kalilian, Student an der Teheraner Universität hat nach
einer heftigen Auseinandersetzung mit dem Stellvertretenden Universitätsleiter
einen Selbstmord begangen. (Isna 4.7.05)
Ø Ali Vakili, Student an der Allameh Tabatabi Universität
wurde verhaftet. Seine Rede über diie Situation der Frauen im Iran bei einer
Studentenversammlung vor Teheraner Universität dürfte der Grund seiner
Festnahme sein. (Sharq 22.6.05)
Ø Hamed Iranshahi, Vorsitzender des islamischen
Studentenvereins an der Universität Arak wurde verhaftet und vorübergehend
gegen eine grosse Kaution freigelassen. Die Anklagepunkte waren: „Verleumdung
des Wächterrates“ und „ Manipulation der öffentlichen Meinung“ (Isna 2.7.05)
Ø Samd Kashkuli, Mitglied des islamischen Studentenvereins an
der Teheraner Amir Kabir Universität wurde wegen Teilnahme an der Protestaktion
für die Freilassung von Akbar Ganji verhaftet. Bis jetzt gibt es noch keine
Nachricht von ihm. (Isna 15.7.05)
Ø Hassan Asadi Zejdabadi, Chefredakteur der
Studentenzeitschrift „Sokhan“ wurde ebenfalls wegen Teilnahme an der
Protestaktion für die Freilassung von Akbar Ganji verhaftet. Von ihm fällt bis jetzt jede Spur. (Ilna 16.7.05)
Ø Vier Studenten namens Safarali Koini, Mehdi Karboni, Meysam Jamali und Mohamed
Rahimi an der Universität Azad in der Stadt Zandjan wurden vom Geheimdienst
vernommen. ( Studentenkomitee zur Verteidigung der politischen Gefangenen-
Azarbeyejan 26.7.05)
Ø Zehen Vorstandsmitglieder des republikanischen Studentenvereins an der
Universität Yazd wurden vor universitärem
Disziplinarausschuss geladen. Es wurde ihnen Manipulation der öffentlichen
Meinung, Beleidigung der Universitätsbehörden und Störung der
Universitätsordnung vorgeworfen
(Republikanischer Verein an der Universität Jazd 28.6.05)
Ø Studentenzeitschrift „ Kavir“ an der Universität Shahre Kord wurde wegen
„Verleumdung der islamischen Religion“ verboten.(Ilna 6.7.05)
Ø Reza Milan, Said Ardeshir und Hossein Kodajari,
Studenten an der Universität Bahonar in der Stadt Kerman wurden wegen „
Aktivitäten gegen nationale Sicherheit“ vor Revolutionsgericht geladen. (Isna
10.7.05)
Ø Drei Studenten an der Universität Share Kord wurden vor Justiz geladen.
(Isna 15.7.07)
Ø Nach Mitteilung von Hadi Montakabi - ein Student an der Isfahaner
Universität - wurde am 17.7.05 Bahram Esmaiel Beygi, Vorstandsmitglied
des islamischen Studentenvereins an der Uinversität Isfahan wegen „Aktivitäten
gegen nationale Sicherheit“ vor der Kammer 4 des Revolutionsgerichtes geladen.
Ø
Am 27.6.05 teilte Hadi Montakabi -
ein Student an der Isfahaner Universität - mit, dass er wegen seinen
politischen Aktivitäten vor 6 Monaten aus der Universität entlassen worden sei. Zu dem sei er erneut vor universitärem
Disziplinarausschuss geladen worden. Man habe ihn vorgeworfen die
Universitätsbehörden beleidigt zu haben.
Ø Kamran Zamanzade, ein Student an der Universität Orumije
erhielt von universitärem Disziplinarhauschuss für seine politische Aktivitäten
eine schriftliche Mahnung. Weiter wurden
dort 200 Studenten wegen Verstoss gegen islamische Vorschriften vor
Disziplinarausschuss geladen. (Ilna 7.4.05)
Ø Disziplinarstraffen gegen politisch engagierte Studenten an der
Teheraner Universität:
1)
Mohamedsadegh
Esfandiari und Ali Feys wurden gemahnt, ein Semester lang ausgesetzt
zu werden.
2)
Mohsen Fatehi,
Hossein Heydari und Arselan Godarzi sind ein Semester
lang ausgesetzt worden.
3)
Tohid Alizade ist zwei
Semester lang ausgesetzt worden. (Ilna 12.7.05)
Ø
Hadi Arami, Mitglied
des republikanischen Studentenvereins an der Universität Yazd wurde wegen
Beleidigung des Universitätsleiters ein Semester lang ausgesetzt. Mohamed
Bakshande ein weiteres Mitglied wurde von universitärem
Disziplinarausschuss schriftlich gemahnt. Ihm wurde Verbreitung von Lügen
vorgeworfen. (Isna 18.7.05)
Ø
Der islamische Studentenverein an der
Universität Isfahan erhielt vom Disziplinarhauschuss sechs Monaten
Aktivitätsverbot. (Ilna 19.7.05)
Ø
Mohamedali Ebadi,
Vorstandsmitglied des islamischen Studentenvereins am Lehrerinstitut Kardj
wurde von der Kammer 36 des Revisionsgerichtes der Provinz Teheran zu sechs
Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Ihm wurden ihm Propaganda gegen das
Regime und Verleumdung des Revolutionsführers vorgeworfen. ( Isna12.7.05)
Repressalien gegen Journalisten und Presse
Ø
Pejman Pakmehr, Journalist
und Herausgeber des Tabriz News schrieb am 22.6.05 in einem offenen Berief an
die Menschenrechtsorganisationen wie gefährlich der Journalismus im Iran ist.
Eine Zusammenfassung des Briefes: „Wir Journalisten nehmen täglich ein
grosses Risiko im Kauf, um unserem Beruf nachzugehen. Wir sind uns gewöhnt auf
dem gefährlichen Minenfeld des Journalismus zu arbeiten. Aufgrund unsere
Berichterstattung über politischen Gefangenen, Studentenprotestaktionen,
Menschenrechtsverletzungen usw. wird unsere Internetseite (Tabriz News)
überwacht und filtriert. Während Interview mit den ausländischen Pressen werden
die Leitungen ständig unterbrochen. Auch unsere Wohnorte sowie private Telefone
und Mobiles werden kontrolliert“.
Ø Die Wochenzeitschrift „Tabesh“ wurde wegen Thematisierung von
sozialen Problemen wie zum Beispiel Armut, Arbeitslosigkeit, Scheidung,
Selbstmord und Prostitution vorübergehend geschlossen. (Iran ma 30.6.05)
Ø
Hamed Motaghi, Redakteur der verbotenen Internetseite „Naghshine“
wurde von der Kammer 26 des obersten Gerichtshofes zu einem Jahr Haft ohne
Bewährung und 3 Monaten Haft auf Bewährung sowie einer hohen Geldstraffe
verurteilt. (Iran ma10.7.05)
Ø
Ahmed Saradji, ein
Weblogger wurde am 28.6.05 verhaftet. Als Protest gegen seine Festnahme ist er
in Hungerstreik getreten. Er befindet sich zur Zeit auf einer Medizinstation des Gefängnisses in der
Stadt Tabriz. (Verein der iranischen
Weblogger17.7.05)
Ø
Ahmed Saradji,
Geschäftsleiter der Nachrichtenagentur Irna wurde von der Kammer 2 der
Teheraner Justiz vernommen. Der Ankläger war Mahmud Ahmadinejad, der neue
Stattpräsident. (Emrouz 21.7.05)
Berichte über politische Gefangenen
Ø
Nach Mitteilung von Saleh Nikbakt
Rechtsanwalt und Verteidiger vom Journalist Josof Azizi Banitorof, konnte
sein Mandant nach 55 Tagen Einzelhaft gegen eine Kaution frei gelassen werden.
(Isna 22.6.05)
Ø
Mohamed Musavi, politischer
Gefangene im Teheraner Evin-Gefängnis wurde auf Anordnung von Abasi
Informationsleiter des Gefängnisses geprügelt. Mustafa Jokar ein
weiterer politischer Gefangene wurde wegen seinen Schreibarbeiten vernommen und
beleidigt. (Studentenkomitee zur Verteidigung der politischen Gefangenen
4.7.05)
Ø
Nach Angaben von Mohamed Saifzade -
Rechtsanwalt und Verteidiger vom Weblogger-Journalist Mojtaba Samiainejad - ist
seinen Mandant immer noch im Gefängnis, obwohl alle Anklagepunkte gegen
ihn fallengelassen worden. Weiter
verdoppelte der Richter die Kaution auf 80000000 Toman (ca.73400 Euro). Die
Angehörige vom Samiainejad sind leider kaum in der Lage diese Summe zu
bezahlen. (Ilna 12.7.05)
Ø
Angehörige, Freunde sowie über 1000 Teheraner Bewohner versammelten sich am
12.7.05 vor dem Haupteingang der
Teheraner Universität. Sie forderten die Freilassung vom Journalist Akbar
Ganji, der seit über einem Monat im Hungerstreik ist. Die Sicherheitskräfte
versuchten mit Tränengas die Menge aufzulösen. Sie griffen die Menschen brutal
an. Einige Personen wurden dabei schwer verletzt. (Bastab 12.7.05).
Dr. Fariborz
Raisdana, Mitglid des Journalistenvereins Irans wurde
dabei verletzt. (Akbare Emrouz)
Ø
Hossein Gazian, Dozent und Leiter des
Meinungsforschungsinstitut Ayandeh*, der seit August 2000 in der Haft ist, hat
die Folterungen, welche er auf Anordnung des Richters im Gefängnis erlebte, folgendes beschrieben:
„ Ich war ca. einem Jahr langin einer 2 Quadratmeter grossen Einzellzelle. Ich
wurde mitternachts aufgeweckt und bis morgen mit verbundenen Augen und Händen
durch den Richter vernommen. Man wollte mich dazu zwingen falsche Geständnisse
zu machen. Folter, Prügel und Erpressung gehörten zur Tagesordnung. Ich wurde
ständig bedroht, hingerichtet zu werden. Sie traten und schlugen mich auf dem
Kopf und Brustkorb. Sie zwangen mich wie Vierbeine zu gehen. Sie fesselten
meine Füsse und Hände. Im Winter liessen sie mich stundenlang mit leichter
Bekleidung in der Kälte draussen. Ich musste 72 Stunden Stehen bleiben.
Daraufhin kam ich in einen Schlafentzug. Man gab mir eine Woche lang nicht zum
Trinken. Ich hatte wochenlang keine Möglichkeiten gehabt eine Körperpflege
durchzuführen. Im eiskalten Winter habe ich drei Wochen keine Decke und keinen
Heizkörper erhalten“ (Emrouz 6.7.05)
*Iranische Parlamentarier gaben bei drei Teheraner Instituten eine
Meinungsumfrage in Auftrag, die unter anderem die Frage enthielt: „Sind Sie für oder gegen einen Dialog mit den
USA, wenn dieser zur Ausräumung von bedrohlichen Differenzen beiträgt?“
Herausgekommen ist: „Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Konfrontationen
mit den Vereinigten Staaten von Amerika.“ Der Institutsleiter Herr Geranpajeh wurde ins
Evin-Gefängnis gebracht.Er soll wegen der Verbreitung von Lügen und Handlungen
gegen das islamische System angeklagt werden. Die Justiz ließ das Gebäude des
Forschungsinstituts schließen. Der Mitarbeiter des Meinungsforschungsinstituts
Ayandeh, Hussein Gasian, wurde unterstellt mit dem US-Geheimdienst CIA in
Verbindung zu stehen.
Ø Auf die Forderungen des kurdischen Gefangenen Cehangier Baduzadeh nach
gerechter Verhandlung reagierte die Gefängnisleitung mit der Verhängung einer
Straffen von 25 Peitschenschlägen. Baduzadeh sitzt zur Zeit im Gefängnis der
Stadt Urmiye. Ihm droht die Todesstrafe. Vergangene Woche ist er in einen Hungerstreik getreten. Ihm wurde das
Besuchsrecht verweigert. (Organisation zur Verteidigung der Menschenrechte in
Kurdistan 6.7.05)
Ø
Manuchehr Mohammadi, ein
Mitglied von "Anjoman-e-Daneshjuvan va Daneshamukhtegan Meli" (Nationale
Vereinigung von Studenten und Hochschulabsolventen), wurde wegen seiner
politischen Tätigkeit zu 13 Jahren Haft verurteilt. Am 6.Juli 2005 trat er in
einen Hungerstreik, da man ihm die dringend notwendige ärztliche Behandlung
außerhalb des Gefängnisses verweigerte. Seit dem 24.07.05 liegt er im Koma.
(Amnesty International)
Repressalien gegen politisch engagierte Bürger
Ø Frau Shalah Entesari und Herr Najaf Rahimi, Mitglieder
der iranischen Demokraten wurden verhaftet. Der Grund dieser Festnahmen war
ihre Teilnahme an der Protestaktion für die Freilassung von A. Ganji am 12.7.05
vor Teheraner Universität. (Sharvand
13.7.05)
Ø Laut Mitteilung vom Alireza Jabari, Mitglied des Journalistenvereins
Irans, hat das iranische Informationsministerium die Generalversammlung dieses
Vereines im Hotel Tausend und eine Nacht in Teheran verboten. (Sharvand
20.7.05)
Ø
Siebzehen Mitarbeiter des öffentlichen
Verkehrsmittels in Teheran wurden wegen gewerkschaftlichen Aktivitäten
gekündigt. Diese Personen heissen: Mansor Esaloo, Ebrahim Madadi, Nasehr
Golami, Ali Zadhossein, Aliakbar Peyrhadi, Behros Hosseini, Mohamed Hajbari,
Reza Tarzi, Abdullah Romnan, Ajat Jadidi, Aita Babakani, Ahad Farshi, Hassan
Karimi, Reza Neaimatipor, Amir Takiri, Hassan Mohamedi und Dawod Razawi. (Gewerkschaftsvorstand
Teherans)
Ø
Kianoosh Sanjari, ein
politisch engagierte Person wurde durch Sicherheitsleute geprügelt und
verhaftet. Seine Wohnung wurde durchgesucht. Daraufhin wurden seine Computer,
Satellitanlage, Mobiltelefon und einige Bücher Beschlag genommen (Komitee zur
Verteidigung der politischen Gefangenen- Iran 24.6.05)
Ø
Aref Naderi, Mitglied
der Stadtgemeinde von Garweh wurde verhaftet. Er kritisierte lediglich bei
einer Versammlung das Vorgehen bei den Präsidentschaftswahlen.(Akbar-e Emrouz
28.6.05)
Ø
Ali Hassanzade ein
politischer Aktivist der nationalen Bewegung Azarbayejan wurde in der Stadt
Marand wegen Verteilung von Flugblättern
verhaftet. ( Komitee zur Verteidigung von politischen Gefangenen Azarbayejan
28.6.05)
Ø
Behnam Vafah, ein
politischer Gefangene - der zur Zeit im Hafturlaub ist - wurde erneut
verhaftet. Seine persönliche Sachen wie Computer, Satellitenanlage und
Dokumente wurden Beschlag genommen.( Komitee zur Verteidigung der politischen
Gefangenen - Iran 28.6.05)
Ø
Mohamed Naimati ein
Arbeiter, der sich für Gründung von unabhängigen Gewerkschaften engagierte,
wurde mit mehreren Miarbeiter in Sanandaj verhaftet.(Shorah 28.6.05)
Ø
Die Sicherheitskräfte haben mehrere politisch
engagierte Personen verhaftet, weil sie an die Geburtstagsfeier von Babak
Khoramdin auf der Babak- Festung* teilgenommen hatten. Die bekannt gewordene
Namen sind: Kazem Saidat, Mahmud Aairabizade, Hassan Rahimibajat, Ali
Soleymani, Aishigh Jebrail Kalili, Aishigh Ildeyrim, Sadegh Kalili, Rahbar
Ismaaili, Hamid Derakschan, Nader Alchin, Abas Lesani,Abas Sadati, Ibrahim
Jafarzade, Sadegh Hakimi, Ali Shadi, Behroz Aibaszade, Gasem Angoti, Jashar
Asadi, Nima Ardebili, Mehdi Aaltay, Mohamedtaghi Asadi, Farhad Dashti,
Mohamedbagehr Motlebi, Akbar Azad, Said Matinpor, Mohamed Porali, Sohaila
Heydari, Mahram Porbagehr, Masume Porbagher, Babak Porbagher, Lotfollah Nori,
Mohsen Servati, Behzad Donjai, Mehdi Zandjani, Changiz Bakt Avar, Jashar Azar
Oglo, Arash Baktavar, Javar Jamali, Mustafa Aivaspor, Vahid Ramezani, Mohsen
valai, Bakshali Moradi und Habib Musavi. (Komitee zur Verteidigung der
politischen Gefangenen in Azarbayejan 2.7.05)
*Die Babak-Festung im Nordiran war zu
Lebzeiten von persischen Nationalhelden Babak
Khoramdin (9.Jh.n.Ch.) ein Zentrum des Widerstands gegen die
Irans-Eroberer (Kalifen Abasi) geworden.
Ø
Vier Reformisten namens Mehdi Kazemi, Dost
Mohamedi, Safiaii und Kavijani, die sich an der Werbekampagne der
Reformisten-Präsidentschaftskandidat Mostafa Moin beteiligt hatten, wurden vor
Gericht geladen. Ihnen wurde vorgeworfen, die Gemeinschaftsordnung gestört zu
haben. ( Webloger Tanin-e Sokot 3.7.05)
Ø Mehdi Fahrhishandiz, wurde gegen eine
Kaution freigelassen. Er ist vor einem Monat wegen Teilnahme an der
Protestaktion für die Freilassung von N.Zarafschan verhaftet worden.(Komitee zur Verteidigung
der politischen Gefangenen10.7.05)
Ø Der Schriftsteller Reza Golpor wurde verhaftet. Der Grund dieser
Festnahme war das Schreiben eines Buches namens Shonoud-e Ashbah. Es
wurde ihm vorgeworfen Unwahrheiten verbreitet zu haben. (Baztab 12.7.05)
Ø Ali Akbar Mosavi khoeni, Generalsekräter
der iranischen Hochschulabsolventenorganisation, wurde an der Protestaktion für
die Freilassung von A.Ganji durch Sicherheitskräfte verletzt. Man brachte ihn
ins Krankenhaus Fyrosgar, wo er dann verhaftet wurde. (Ilna 12.7.05)
Ø Nader Fotore chi -
Journalist - Mohamed Hashemi,
Mitglied der Studentenorganisation Tahkim-e Vahdat Fraktion Allameh und Mohamed
Sadeghi wurden gegen eine Kaution frei gelassen. Diese Personen wurden vor
einem Monat wegen Teilnahme an der Protestaktion für die Freilassung von
A.Ganji vor Teheraner Universität festgenommen. (Isna 13.7.05)
Ø Naser Entezari und Babak Dehkordi wurden mit anderen Personen,
wegen Teilnahme an der Protestaktion für die Freilassung von A.Ganji vor
Teheraner Universität verhaftet. Hojat Zamani, Vorsitzender der
iranischen Hochschulabsolventenorganisation wurde dabei schwer verletzt. (Rooz
13.7.05)
Ø Nach Mitteilung von Frau Sarah Karimi am 15.7.05, wurde der berühmte
Bergführer Ebdal Karimi wegen seines Engagements für die Rechte der
Arbeiter verhaftet und nach 23 Tage gegen eine Kaution wieder freigelassen.
(Sein Bruder Darjosh Karimi wurde vor 10 Jahren verhaftet und in die
Züge der so genannten Kettenmordene durch iranisches Geheimministerium spurlos
verschwunden).
Ø 33 Personen wurden wegen Teilnahme an der Protestaktion für die
Freilassung von A. Ganji vor Teheraner Universität durch Sicherheitskräfte
geprügelt und verhaftet.(Iranische Hochschulabsolventenorganisation 18.7.05)
Ø
Behroz Javid
Teherani, Mitglied des demokratischen Vereins Irans wurde am
25.4.05 nach vier Jahren Haft (1999- 2004) erneut festgenommen. Frau Marjam Araie
ist immer noch in der Haft. Sie wurde wegen Teilnahme an der
Protestaktion für N. Zarafshan verhaftet. Sie ist finanziell nicht in der Lage
die Kaution zu bezahlen. (Komitee zur Verteidigung der politischen Gefangenen
19.7.05)
Ø
Farid Modaresi und
Abdullah Hossanpor, Weblogger-Journalisten wurden wegen
Verunglimpfung der islamischen Religion von der Kammer 115 des Strafgerichtes
in der Stadt Gom zu je 3 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.(22.6.05 Ilna)
Ø
Der ehemalige Parlamentarier Rasol Mehrparvar, wurde erneut von der
Kammer 1083 des Teheranern Zivilgerichtes vernommen, weil er vor 4 Jahren im
Parlament in den zwei Reden die damaligen Präsidentschaftswahlen kritisiert
hatte. (Isna 27.6.05)
Ø
Nach Angaben vom Richter Said Barghi,
Vorsitzende der Kammer 1159 des Teheranern Gerichtes wurden 60 inhaftierte
Personen vor Gericht gestellt. Sie wurden festgenommen, weil sie an der
Protestaktion im Volkspark in Teheran teilgenommen hatten. Die iranische
Regierung wirft ihnen vor, die nationale Sicherheit gefährdet und die
Gemeinschaftsordnung gestört zu haben. Nach Mittelung vom Richter Barghi sind 6
Personen (Namen noch nicht bekannt) als Drahtziehers für schuldig befunden. Sie
wurden zu 3 Monaten bis zu einem Jahr Haftstrafe und je 74 Peitschenhiebe
verurteilt. Weiter sollte der Anklagepunkt „Gefährdung der nationalen
Sicherheit“ noch von den Teheranern Revolutionsgericht behandelt werden.
(Etemad 4.7.05)
Ø
Alireza Pormand, ein
ehemalige Marineoffizier wurde wegen seinen politischen Aktivitäten von einem
Militärgericht zu drei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.(Ilna 6.7.05)
Ø
Das Drehbuch „ Mahi“ (Fisch) von Bahram
Beyzai wurde durch Anordnung vom islamischen Kultur und Erziehungsministerium
verboten. (Etemad 20.7.05)
Ø Said Matin por und Leila Safari wurden in Zandjan
vor Gericht gestellt, weil sie Bilder vom persischen Nationalhelden Babak
Khoramdin verkauft hatten. Weitere Personen namens Mohamed Lavai, Ashigh
Ghorban porvali ,Esmail Dehghani, Ayooz Bayat, Akbar Azad, Ajatolla Mehrali
Bigloo, Darjosh Hatami und Rasool Gahremani wurden ebenfalls vor
Revolutionsgericht geladen, weil sie letztes Jahr an der Geburtstagsfeier von
Babak Khoramdin auf die Babak-Festung teilnehmen wollten. (Komitee zur
Verteidigung der politischen Gefangenen 27.7.05)
Ø Ali Masroi, Vorstandsmitglied der Partizipationsfront
erhielt von der Kammer 76 des Teheranern Strafgerichtes eine Vorladung. Er wurde
wegen Verbreitung von Unwahrheiten und Verwirrung des Volkes angeklagt. (Ilna
5.6.05)
Ø Dr. Said Madani ein Aktivist der national-religiösen Allianz
und Dr. Parviz Piran einen Dozent
an der Teheranern Allame Tabatabi Universität wurden vor der Kammer 21
der Teheranern Justiz geladen, weil sie mit der persischsprachigen
französischen Radiosendung (RFI) eine
Interview geführt hatten. (Isna 8.7.05)
Vergeltungsstrafe
Ø Laut einem Gerichtsurteil sollen Vahid (Familienname unbekannt) 28 Jahre alt für eine Straftat, die er im Alter von 16
Jahren begangen hatte, die Augen ausgestochen werden. Der oberste Gerichtshof
hat das Rechtsmittel des Mannes am 9.5.05 abgewiesen und die Vollstreckung des
Urteils angeordnet, das nun jederzeit ausgeführt werden kann. Laut iranischen
Presseberichten wurde Vahid für schuldig befunden, einem andern Jungen Säure
aus einer Batterie in die Augen gegossen zu haben, was zu dessen Erblindung
führte. Vahid beteuerte während des Verfahrens, die Tat nicht vorsätzlich
begangen zu haben. (Amnesty international 24.06.05)
Ø Am Abend des 9.7.05 wurde in der Stadt Mahabat in der Provinz Kurdistan
einen Jungen namens Seyed Kamal Gader, bekannt als Shuvane von
den Sicherheitskräften verhaftet. Nach der Festnahme wurde er gefoltert und
anschliessend getötet. Sie haben daraufhin seine Leiche an einem Auto gebunden
und ihn durch die ganze Stadt gezogen. ( Roje Helat 11.7.05). Diese Nachricht
wurde von Parlamentabgeordneten
der Stadt Mahabat Jafar Aain bestätigt. (Sharq 15.7.05). Nach der Veröffentlichung
der Bilder von der Leiche des Jungens im Internet wurden zahlreiche
Protestaktionen in der Stadt Mahabat stattgefunden. Laut Mitteilung vom Mairof
Samadi Gouverneurs von Mahabat wurden mehrere Personen verhaftet. (Isna
17.7.05). In einem Interview bestätigte Jamschid Ansari der Verwalter der Provinz Westazarbajezan
eine viertägige Protestaktion gegen die Ermordung von Shuvane. (Isna 30.7.05).
Nach Angaben der Internetseite Baztab sind die Geschäfte der Stadt Mahabat am
14.7.05 als Protest geschlossen geblieben.
Ø Die Sicherheitskräfte haben mehrere Passagierfahrzeuge in der Provinz
Kurdistan mit Waffen angegriffen. Eine Person namens Hossein, ein 12
jähriges Mädchen und ein 13 jährigen Jungen sowie vier weitere Personen wurden
dabei schwer verletzt. An der iranisch-irakischen Grenze haben die
Sicherheitskräfte 2 Personen getötet. Eine Person wurde verletzt. (
Kommunistische Arbeiterpartei Irans 17.7.05)
Ø Die Sicherheitskräfte haben eine Person namens Hossein Ahmedi,
Wohnort im Dorf „Sardush “ im Bezirk Marivan-Kurdistan getötet. (Pajam 20.7.05)
Todesurteile
Ø
Eine afghanischer Staatangehöriger namens Nasir
Osbak wurde auf Anordnung vom
Richter Gasem Kuhkamarehi zu dreifachen Hinrichtung verurteilt. Er wurde für
Schuldig gesprochen, drei Frauen getötet zu haben. (Iran 22.6.05)
Ø
Sam 27 Jahre
alt, wurde wegen Ermordung seiner eigenen Mutter namens Mahbube,
von der Kammer 71 des Strafgerichtes unter Vorsitzender Richter Nurollah
Azizmohamedi zum Tode verurteilt.(Etemad 30.6.05)
Ø
Akbar wurde
für schuldig befunden, seine Ehefrau namens Mansure getötet zu haben. Er
ist von Kammer 1157 des Kriminalgerichtes der Provinz Teheran unter Leitung vom
Mohamedjahri zum Tode verurteilt worden. ( Etemad 30.6.05)
Ø
Zwei Personen namens Akram 30 Jahre alt und Behnam 27
Jahre alt, wurden für schuldig befunden, einen 70 jährigen Mann namens
Hassan Josefi getötet zu haben. Die Kammer 71 des Strafgerichtes der
Provinz Teheran hat auf Anordnung vom Richter Nurollah Azizmohamedi diese zwei
Personen zum Tode verurteilt.(Sharq 4.7.05)
Ø
Mortesa wurde
wegen Ermordung eines Mannes namens Abas Ahmedi, von der Kammer 71 des
Strafgerichtes der Provinz Teheran zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde vom
obersten Gerichtshof bestätigt. (Sharq 7.7.05)
Ø
Karim wurde wegen Tötung
seines 55 jährigen Schwiegervaters namens Farajollah, von der Kammer 74
des Strafgerichtes der Provinz Teheran zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde
vom obersten Gerichtshof bestätigt. (Etemad 12.7.05)
Ø
Ein 37 jähriger Mannes namens Reza Dashti wurde
für schuldig befunden, einen Mann namens Mohamdeali getötet zu haben.
Die Kammer 71 des Strafgerichtes der Provinz Teheran unter Leitung vom Richter
Nurollah Azizmohamedi erteilte ihm die Todesstrafe. (Etemad 17.7.05)
Ø
Ein 28 jähriger Mann namens Behzad wurde
von der Kammer 71 des Strafgerichtes der Provinz Teheran für schuldig befunden.
Auf Anordnung vom Richter Nurollah Azizmohamedi wurde er zum Tode verurteilt.
(Sharq 18.7.05)
Ø
Zwei afghanische Staatangehörige namens Jomegol
und Mashugh sind wegen Ermordung einer 70-jährigen Frau namens Esmat
vom Revisionsgericht zum Tode verurteilt worden. (Isna 22.7.05)
Durchgeführte Hinrichtungen
Ø
Mohsen Gafarzadeh wurde
wegen Vergewaltigung in der Stadt Salmas öffentlich aufgehängt. Der oberste
Gerichtshof hat die Vollstreckung des Urteiles bestätigt. (Etemad 7.7.05)
Ø
Roya 28 Jahre
alt und Mohamed 30 Jahre alt wurden für schuldig gesprochen, einen Mann
namens Mohamed Kuhpaje ermordet zu haben. Nach Bestätigung des Urteils
vom obersten Gerichtshof wurden die beiden im Gefängnis in Isfahan aufgehängt.
(Etemad 6.7.05)
Ø
Ali Adelzade 24 Jahre
alt, Arash Golamian Khorasani und Davod Daliran wurden wegen eines
bewaffneten Diebstahles und Mord, im Bezirk Gasem Abad in der Provinz Khorasan
öffentlich aufgehängt. (Kyhan 7.7.05)
Ø
Ayousali Hosseinzade
wurde wegen Mordes in der Stadt Ardebil öffentlich aufgehängt. (Etemad
16.7.05)
Ø
Ali Safarpour Rajabi
20 Jahre alt, wurde von Kammer 1
der Justiz Poldokter für schuldig befunden, einen Offizier der
Sicherheitskräfte namens Hamid Enshadi im 2001 ermordet zu haben. Er wurde zum
Tode verurteilt. Das Urteil wurde nach Zustimmung des Vorsitzenden der
iranischen Justiz vollstreckt. Der Beschuldigte wurde in der Stadt Poldoktar
öffentlich aufgehängt. (Keyhan 14.7.05)
Ø
Ein Tribunalgericht in der Stadt Mashad
Hauptstadt der Provinz Khorasan hat zwei Jugendlichen namens Mohmud Asgari
und A.M (Name ist nicht bekannt) wegen Raubes, Alkoholkonsums,
homosexuellem Kontakt und angeblicher Vergewaltigung zum Tode am Galgen
verurteilt. Die angeblichen Straftaten wurden im Alter von 16 Jahren begangen.
Den beiden wurde vorgeworfen einen 13 jährigen Jungen entführt und vergewaltigt
zu haben. Die Nachrichtenagentur Isna erklärte in einem Bericht am 19.7.05,
dass es sich bei einem der Beiden Jungen um einen Minderjährigen handelte. Der
Anwalt der Angeklagten versuchte die Hinrichtung zu stoppen, in dem er
Widerspruch gegen das Todesurteil beim obersten Gerichthof des Irans einlegte,
doch dieser bestätigte das Todesurteil. Noch vor der Hinrichtung wurden dem beiden
auf einer Strassenkreuzung in der Stadt Mashad 228 Peitschenhieben verabreicht.
Danach hängte man sie an einem Baukran auf. Nur wenige Stunden nach der
Hinrichtung, wurden die Bilder der Hinrichtungszene im Internet weit
verbreitet. Die Fotos der beiden Jugendlichen mit den maskierten Henkern haben
in der ganzen Welt für grosse Empörung gesorgt.
Quellenverzeichnis
Aftab: Eine Nachrichtenagentur.
Wird von Hassan Rohani, Vorsitzender des Sicherheitsrates im Iran unterstützt.
Azarbayejankomitee - Schweden:
Ein iranischer Verein in Schweden. Er setzt sich für die BürgerInnen in der
Provinz Azarbayejan im Iran ein.
Etehad-e Demokratieckhahan : Eine
politische Organisation, die im Iran aktiv ist.
Bastab:
Webseite von Mohsen Rezaie; Ex-Oberkommandant der Revolutionsgarde Pasdaran und
Zurzeit Generalsekretär des
Schlichtungsrates.
Daftar-e Tahkime Vahdat:
Irans grösste reformistische Studentenverein.
Eqbal: Tageszeitung. Pro islamisch-iranische
Partizipationsfront.
Etemad: Tageszeitung. Eljas Hasrati; Geschäftsleiter
und ehemalige Abgeordnete im Parlament.
Emrouz: Webnachrichten, die Said Hajarian und
Mustafa Tajzade gehört. Die beide Personen gehörten zur iranisch-islamischen
Partizipationsfront.
Fars: Nachrichtenagentur der
konservativen .
Hatef: Internetseite, die von Hashemi Rafsanjani
finanziell unterstützt wird.
ILna:
„Nachrichtenagentur der Arbeit des Irans“. Sie wird von der Regierung
finanziell unterstützt.
Iran: Offizielle
Nachrichtenagentur der Regierung .
Iran-e ma: Eine elektronische
Tageszeitung im Iran.
Iranpress :Persische Nachrichten-Webseite
im Ausland.
Irna: Die offizielle
Nachrichtenagentur der iranischen Regierung.
Isna: Die offizielle Nachrichtenagentur der Studenten im Iran.
Keyhan: Die offizielle Tageszeitung der Regierung.
Kommunistische Arbeiterpartei Irans: Eine
Partei, die zur Opposition des iranischen Regimes gehört.
Menschenrechtsorganisation Kurdistans: Eine
Organisation die für die Rechte der Kurden im Iran tätig ist.
National- revolutionäre Verein Irans: gehört
zur Opposition des iranischen Regime und ist im Ausland tätig.
Nationaler Widerstandsverein des Irans:
Gehört zur Opposition des Regimes und
von „Volksmojahedin “ dominiert.
Omid-e Mehri Iran: Eine persische Internetseite
im Ausland.
Pajam: Eine
persichen Webnachrichten im Ausland
Peyk-e Khamush: Nachrichtenwebseite von
einem Geistlichen der Qums- Theologiehochschule.
Peyk-e Iran: Nachrichtenwebseite im
Ausland
Quds: Tageszeitung. Die gehört
zu den Verwaltungsbehörden von Imam Reza’s Mausoleum in Stadt Mashed im Iran.
Die Verwaltung wird von den Ultrareligiösen geleitet.
Radio Farda: Wird mit finanzieller
Unterstützung von den USA auf Farsi nach Iran gesendet.
Rooydad: Internetseite. pro islamisch- iranische
Partizipationsfront, welche die grösste reformistische Partei im Iran ist.
Rooz: Eine reformistische elektronische
Tageszeitung im Ausland
Shahrvand: Eine persische Wochenzeitung in Kanada.
Shorah: Eine persiche Webnachrichten im Ausland.
Siasat-e Roos: Tageszeitung des neuen
Staatpräsidenten Mohmud Ahmadinejad.
Shargh: Tageszeitung .Der
Geschäftsleiter ist Mehdi Rahmanian, ehemaliger Stellvertreter des Gouverneurs
der Provinz Golestan im Iran. Sie wird finanziell vom Hashemi Rafsanjani
Vorsitzender des Schlichtungsrates unterstützt.
Studentenkomitee zur Unterstützung der politischen Gefangenen: Sie setzt sich für die Menschenrechte im Iran ein.
Tabriz News: Webseite von Provinz
Azarbayejan im Iran.
Weblogg der dritten Generation:
Weblogg von Studenten im Iran.
Weblog Tanin-e Sokot: Weblog News in der Stadt
Gom.
Weblog Sahel: Eine persische Weblog News im Ausland.