Alsergrund Kultursommer
NOMADEN KULTURZELT
Alsergrund Kultursommer 2025
Nomaden Kulturzelt
ab 02 Juli bis 03 August.2025
Täglich ab 17:00h im WUK-HOF
Wiedermal lädt das Nomaden Kulturzelt im WUK-HOF zu multikultureller Kommunikation mit Jung und Alt, zu Tee und afro-orientalischen Köstlichkeiten ein. Es werden Malerei Workshops für Kinder und Jugendlichen sowie Henna Workshops Konzerte und vielen andere Kultur Programme angeboten.
Programm:
Malerei Workshop mit Meister Alam El Din Hamed, für Kinder und Jugendlichen
am 04 Juli, 11 Juli, 18 Juli und 25 Juli.2025
ab 17:00h
Henna Workshop:
Montage bis Donnerstage ab 17:00h
Henna Workshops
Montage bis Donnerstage ab 17:00h
Konzerte:
Am Sa. den 05 Juli.2025 mit Bahar Yavari
Programmbeginn um 20:00h
Am Sa. den 12 Juli.2025 mit Mansour Bildik
Programmbeginn um 20:00h
Seit den 1990er Jahren organisiert der Saz-Verein Wien neben Konzerten auch Workshops und Unterricht auf der Saz, der anatolischen Langhalslaute, mit dem Mitbegründer und Saz-Virtuosen Mansur Bildik. Bei der Saz handelt es sich um ein Instrument, das im Kulturleben Anatoliens einen zentralen Stellenwert einnimmt.
Mansur Bildik wurde als Sohn eines bekannten Volks-Saz-Spielers in der Region in Tunceli geboren. Seit seiner Kindheit spielt er selbst Saz und wählte eine Laufbahn als professioneller Musiker. In Folge seiner Konzerttourneen kam er nach Wien, wo er in den 1980er Jahren zu unterrichten begann. Mansur Bildik setzte sich auch intensiv mit klassischer Musik auseinander, nicht nur um Vergleiche zwischen den musikalischen Welten anzustellen, sondern auch um Gemeinsamkeiten zwischen westlicher und östlicher Musik zu entdecken. Seine Schüler_innen waren anfänglich Kinder türkischer Migrant_innen, aber zunehmend bestand auch von außerhalb der türkisch-kurdischen Communities Interesse an der Saz und anatolischer Musik.
Ziel des Vereins war und ist, die anatolische Musik mit ihren Traditionen und Wurzeln in der Volks-Mystik, und die damit ganz besonders verbundene Saz, bekanntzumachen.
Mansur Bildik als Lehrer vereinigt musikalische Kompetenz mit langjähriger pädagogischer Erfahrung sowie tiefgehende Kenntnisse sowohl orientalischer wie okzidentaler Musik.
Am Sa. den 19.Juli.2025 mit Laura Rafetseder
Programmbeginn um 20:00h
Laura on Laura
„Once upon a time a little songstress fell in love with music listening to her songwriter dad’s piano (he used to put music to anglo-american poets‘ poems), her mum singing lullabies and generally being raised on her parents records (dylan, stones, joni mitchell,…). At 8 an old tape of a radio show called „the roaring 60s“ made a lasting impression – she decided to become a revolutionary (the tape started with „hippies, beat, riots, revolution,…“ and sounded very exciting). She also went on to inhale pop music history, became a beatles freak at 13, wearing only grey (it was the early 90s,you know), reading emily bronte and climbing trees. At 14 though she hijacked her dad’s guitar, learned how to play and started writing songs (well… she didnt write her own lyrics at first but exploited her dad’s poetry books and put new musical clothes to w.h. auden, t.s. eliot and the like). The lyrics started to flow at 18, when she moved to vienna and took to the open mic scene there. Since then she released two „Laura & the Comrats“ band albums and four solo albums.
„So much for that. As for my songs, they are an attempt to see through the mess that i make out of my life sometimes (and thus embrace it). i love catchy tunes as well as good metaphors and images, there’s nothing better… a constant theme are dialectics and contradictions – good and bad, dream and reality, up and down, bitter and sweet…. always been fascinated by the contradiction of sadness and happyness in popmusic – cos the great songs touch a nerve, make you happy and sad, usually both at the same time.“
Am Sa. den 26 Juli.2025 mit THE WICHITA (Jürgen Plank)
Programmbeginn um 20:00h
THE WICHITA
The Wichita beziehen ihren Namen vom Jimmy Webb-Song „The Wichita Lineman“, den u.a. auch Cassandra Wilson gecovert hat. Die Band bewegt sich zwischen World- und Countrymusic und lässt sich am besten im Genre Alternative Country verorten. Wie das Label Lindo Records versteht sich auch das Projekt The Wichita als Plattform, auf der einander Musiker aus verschiedenen Bereichen treffen, featuring bis 2018 die Sängerin und Perkussionistin Heike Mangold. Mit The Wichita gab es auch Auftritte in Asien und Lateinamerika. „The Wichita macht Musik im Sinne des klassischen Singer-/Songwritertums der amerikanischen Schule“ (kulturservice)
www.iransos.com/nomaden