Am vergangenen Samstag strahlte das iranische Regime im Abendprogramm des staatlichen Nachrichtensenders einen „Dokumentarfilm“ über den „‚verbrannten Plan“ aus. Mit Verschwörungstheorien soll dieser die seit über einem Jahr anhaltenden Proteste und Streiks im Iran delegitimieren. – Ein Kommentar von Nora Bräcklein und Hassan Maarfi Poor
22.01.2019 – Perspektive – Die ArbeiterInnen im Iran fordern seit über einem Jahr „Brot, Freiheit, Arbeit und Rätedemokratie“. Verschiedene Branchen wurden wochenlang bestreikt. In der Zuckerfabrik „Haft Tapeh“ und dem Metallkonzern „Fulad“ wurde die Übertragung der Kontrolle über die Produktionsmittel an die ArbeiterInnen gefordert.