
Bis zuletzt kämpften Menschenrechtler und Angehörige dafür, die Vollstreckung der Todesurteile zu verhindern. © Rouzbeh Fouladi/imago images
19. Mai 2023, ZEIT ONLINE, dpa, gra- Drei Männer wurden im Iran nach landesweiten Protesten wegen “Kriegsführung gegen Gott” zum Tode verurteilt. Ihre Geständnisse sollen unter Folter erzwungen worden sein.
17.05.2023, SPIGEL- Der Vollstreckung des Todesurteils gegen den inhaftieren Deutschiraner steht formal nichts mehr im Wege. Seine Tochter fordert, einen Gefangenentausch zu verhandeln: »Sie wollen ihren Terroristen aus Belgien haben.«
2023-05-13- Die Exekution von drei Männern in den letzten drei Tagen im Iran – zwei Männer wegen “Beleidigung des Propheten” und ein im Iran geborener schwedischer Staatsbürger und Dissident, der in der Türkei von iranischen Agenten entführt worden war – setzt die zunehmende Anwendung der Todesstrafe fort, um Andersdenkende in der Islamischen Republik zum Schweigen zu bringen. Allein in den letzten 10 Tagen wurden 42 Menschen, darunter 22 Belutschen, Angehörige einer Volksgruppenminderheit, hingerichtet.