06. Februar 2023-Amnesty international- Mindestens 14 Personen droht im Iran in Verbindung mit den landesweiten Protesten unmittelbar die Hinrichtung, unter anderem für Taten, die nicht mit einer vorsätzlichen Tötung einhergehen. Iran verletzt damit seine völkerrechtlichen Verpflichtungen.
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Iran: Todesstrafe wegen brennenden Mülleimers?
09.11.2022 – DW- Shabnam von Hein- Knapp sieben Wochen nach Ausbruch der Massenproteste im Iran stellt das Regime die ersten inhaftierten Demonstranten vor Revolutionsgerichte wegen “Krieg gegen Gott”. Ihnen droht die Todesstrafe.
Acht mutmaßliche IS-Mitglieder ein Jahr nach Anschlägen in Teheran hingerichtet
07 Juli 2018, afp Teheran (AFP) Im Iran sind acht mutmaßliche Mitglieder der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Zusammenhang mit den Anschlägen in Teheran vor einem Jahr hingerichtet worden.
Auswärtiges Amt kritisiert erneut Hinrichtungen im Iran
31.01.2018-all-in.de – Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung im Auswärtigen Amt, Bärbel Kofler (SPD), hat erneut die Hinrichtungen von zum Tatzeitpunkt Minderjährigen im Iran kritisiert. Sie sei zutiefst schockiert, dass der Iran am Dienstag einen jungen Iraner hingerichtet hat, erklärte Kofler am Mittwoch. Der junge Iraner “war zum Zeitpunkt der ihm vorgeworfenen Tat erst 15 Jahre alt”, so die Menschenrechtsbeauftragte.
Strafanzeige gegen früheren iranischen Justizchef
Dienstag 09.01.2018-FAZ- Er verhängte hunderte Todesurteile im Iran, auch gegen Jugendliche. Nun wird der frühere Justizchef Ayatollah Mahmoud Hashemi Shahroudi in Hannover behandelt. Menschenrechtler, Kurden und ein Grünen-Politiker wollen ihn vor Gericht sehen.
Anzeigen gegen iranischen Richter werden geprüft
Dienstag, 09.01.2018 – NDR- Beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe und der Staatsanwaltschaft Hannover liegen inzwischen mehrere Anzeige gegen Mahmud Haschemi Schahrudi, den ehemaligen Obersten Richter des Iran, vor. Zuletzt hatte die Kurdische Gemeinde Deutschland am Dienstag Strafanzeige ihn gestellt. Schahrudi wird derzeit offenbar im Neurochirurgie-Klinikum INI in Hannover behandelt. Mehreren Medienberichten zufolge leidet der 69-Jährige unter einem Hirntumor. Schahrudi wird vorgeworfen, er habe in seiner Heimat Minderjährige hinrichten lassen. Für die Urteile sei Schahrudi persönlich verantwortlich, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Kurdischen Gemeinde, Mehmet Tanriverdi. Zuvor hatte bereits der ehemalige Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck Strafanzeige gegen ihn gestellt – wegen Mordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Anzeigen werden nach Behördenangaben derzeit geprüft.
Iran lässt auch Minderjährige hinrichten
06. April 2016 -Kurier- Die Zahl der weltweiten Hinrichtungen hat 2015 mit mindestens 1.634 einen neuen Höchstwert erreicht: In keinem der vergangenen 25 Jahren wurden mehr Todesurteile vollstreckt, heißt es im jüngsten Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI). Bei Amnesty geht man allerdings davon aus, dass die tatsächliche Zahl der weltweiten Exekutionen noch deutlich höher liegt.
Schockierender Bericht: Massenhinrichtungen im Iran – auch Kinder und Frauen – Auspeitschungen, Blendungen, Amputationen, Folter
06. April 2016 -Netz Frauen- Im Iran finden jährlich Hunderte Hinrichtungen statt. 2015 sollen 977 Hinrichtungen statt gefunden haben. Auch zur Tatzeit minderjährige Straftäter werden hingerichtet. Grausame Körperstrafen wie Amputationen werden gerichtlich angeordnet und vollstreckt.
Steinigen, erhängen, erschießen. Warum Menschenrechte bei den Atomverhandlungen mit dem Iran nicht ausgeklammert werden dürfen
21. Juni 2015 – THE HUFFINGTON POST – Javad DABIRAN –
Wie hoch muss der Blutzoll für die Atomgespräche sein?
Über die Atomgespräche der P5+1 mit dem iranischen Regime, die mittlerweile seit fast zwei Jahren andauern und die am 30. Juni wieder einmal ein von den Verhandlungspartnern gesetztes Ultimatum zur Schaffung eines dauerhaften Abkommen zur Vermeidung des Baus von Kernwaffen durch Teheran erreichen, – Ergebnis ungewiss – kann man viel diskutieren.