30.04.2024, Spiegel- Irans Behörden versuchten lange, den Tod der 16-jährigen Nika Shakarami als Suizid darzustellen. Ein geheimer Bericht legt nun nahe, was bereits lange vermutet wurde: Die Aktivistin fiel offenbar dem Regime zum Opfer.
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BBC berichtet über Mord und Vergewaltigung einer 16-Jährigen in Iran
2024-05-02-Frankfurter Allgemein- Die BBC berichtet, die 16-jährige Nika Schakarami sei während der Proteste gegen das iranische Regime 2022 von Sicherheitskräften vergewaltigt und erschlagen worEin Investigativbericht der britischen BBC über die Vergewaltigung und Ermordung einer Teenagerin fordert das iranische Regime heraus.
Druck auf Frauen und Protestbewegung Gefürchtete Polizeibusse zurück auf Irans Straßen
30.04.2024-Tagesschau- Von Karin Senz, ARD Istanbul- Das Regime im Iran hatte die Protestbewegung von den Straßen vertrieben. Jetzt werden Kontrollen wieder härter. Das zeigt das Todesurteil gegen einen Rapper und das mögliche neue Kopftuchgesetz.
Proteste im Iran: 24 weitere Menschen sollen hingerichtet werden
10.12.2022-Tagesschau- Nach der Hinrichtung des iranischen Rappers Mohsen Shekari kursiert eine Liste mit 24 weiteren Namen von Demonstrantinnen und Demonstranten, die ein Todesurteil erwartet. International wird das Regime scharf kritisiert.
Demonstrant im Iran hingerichtet “Das Regime versucht abzuschrecken”
08.12.2022-Tagesschau- Von Katharina Willinger, ARD-Studio Istanbul – Die Proteste im Iran ebben nicht ab. Selbst Familienmitglieder der islamischen Führung schlagen sich auf die Seite der Demonstranten. Doch das Regime bleibt stur – inzwischen wurde das erste Todesurteil vollstreckt.
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Mullah-Regime greift hart durch Revolutionsgarde stutzt Iran-Protest in Katar
30.11.2022, ntv-Von David Bedürftig, Doha- USA gegen Iran ist unter Fans alles andere als ein Hass-Duell. Vielmehr geht bei Iranern die Angst um, weil ihre Protestaktionen in Katar verboten werden und angeblich iranische Einheiten ihr Unwesen treiben. Mancher erkennt den “Clash von West und Ost” – und freut sich über Unterstützung aus Russland.
»Wir sind Gefangene« Schauspielerin Alidoosti positioniert sich gegen das iranische Regime
Mit landesweiten Protesten wehren sich iranische Regimekritiker gegen die Führung in Teheran – und erhalten Unterstützung von der prominenten Schauspielerin Taraneh Alidoosti. Auf Instagram postete sie eine deutliche Botschaft.
10.11.2022, SPIGEL- Sie gilt als eine der wichtigsten Schauspielerinnen Irans, ihr Film »The Salesman« wurde 2017 als bester fremdsprachiger Film mit dem Oscar prämiert. Nun hat sich Taraneh Alidoosti auf Instagram deutlich mit den Protesten im Land solidarisiert.
Die tödliche Zurückhaltung gegenüber den Protesten in Iran
Die Revolution in Iran findet in deutschen Leitmedien noch immer nicht genug Beachtung. Der Kanzler twittert handzahm, statt zu handeln. Dabei würde mehr internationale Aufmerksamkeit Leben retten.
09.11.2022,SPIGEL– Eine Kolumne von Sascha Lobo- Sonntag, der 6. November 2022, über 50 Tage nach Beginn der iranischen Proteste, die man inzwischen Revolution nennen muss. Eine große Gruppe iranischer Parlamentarier hat etwas Ungeheuerliches gefordert: Der Staat möge den Demonstrierenden mit aller Härte begegnen und in bestimmten Fällen möglichst mit der Todesstrafe. Unabhängige Fachleute schätzen die Zahl der Inhaftierten, der Angeklagten auf über 14.000 ein, zumeist junge und sehr junge Leute, sehr viele Frauen darunter.
Iran: Todesstrafe wegen brennenden Mülleimers?
09.11.2022 – DW- Shabnam von Hein- Knapp sieben Wochen nach Ausbruch der Massenproteste im Iran stellt das Regime die ersten inhaftierten Demonstranten vor Revolutionsgerichte wegen “Krieg gegen Gott”. Ihnen droht die Todesstrafe.
Droht Protestteilnehmern die Todesstrafe?
07.11.2022 -tagesschau- Während Menschenrechtler schwere Vorwürfe gegen das Regime in Iran erheben, machen sich die Parlamentsabgeordneten für ein “göttliches Urteil” stark. Auch wer nicht selbst an den Protesten im Iran teilnimmt, gerät ins Visier.