Britischer Professor aus Gefängnis im Iran entlassen

25. Dezember 2018 – Der Standard – Der Uni-Professor und Friedensaktivist Abbas Edalat war acht Monate in Haft gewesen – Iran wirft ihm Spionage vor London/Teheran – Der britisch-iranische Universitätsprofessor und Friedensaktivist Abbas Edalat ist nach acht Monaten Haft im Iran aus dem Gefängnis entlassen worden.

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Iranischer Todesrichter in Teheran gestorben

Todesrichter Shahroudi (r.) zusammen mit Ajatollah Reza Ramezani in der Klinik in Hannover Screenshot Twitter: dw_politik

Montag, 24.12.2018, Focus- Mahmoud Shahroudi, der frühere oberste Richter Irans, ist tot. Er starb im Alter von 70 Jahren in einem Krankenhaus in Teheran. Shahroudi soll während seiner Amtszeit bis zu 2000 Todesurteile verfasst haben.

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Zunehmende Armut und Kinderarbeit im Iran

Aufgrund der zerstörerischen Politik der iranischen Regierung herrscht im Iran eine gesellschaftliche und ökonomische Krise. Die Bedingungen der Bevölkerung verschlechtern sich täglich. Kinder sind mit am stärksten von der Krise betroffen.

Freitag, 19 Okt. 2018, ANF- Überall im Iran gehört Kinderarbeit mittlerweile zum Straßenbild. Die Kinderarbeit nimmt mit den sich verschlechternden ökonomischen Bedingungen immer größere Ausmaße an.

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Iran: Jedes Jahr sterben 10.000 Kleinkinder aufgrund von Armut

Nach Angaben der Abteilung für Kindergesundheit des iranischen Gesundheitsministeriums sterben durchschnittlich 8,27 von 1000 Babys im Iran aufgrund von Armut.

Mittwoch, 19 Dez. 2018, ANF- In diesem Jahr sind im Iran 10.000 Babys aufgrund von Armut gestorben. Muhammed Haydari vom Gesundheitsministerium erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur IRNA, dass die Todesrate bei Kleinkindern in den Provinzen Sistan-Belutschistan, Hormozgan, dem Westen von Kirmaşan (Ostkurdistan) und Südostkerman am höchsten sei. Entscheidende Faktoren sind demnach fehlende Bildung im Gesundheitsbereich, Armut und fehlende Behandlung während der Schwangerschaft und bei der Geburt.

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Streikwelle in Rojhilat und Iran

In den letzten Monaten wurde der Iran von einer wachsenden Streikwelle erfasst. Trotz Massenfestnahmen, Polizeigewalt und Todesdrohungen gehen die Proteste gegen die Wirtschaftspolitik des Regimes weiter.

Sonntag, 14 Okt. 2018, ANF- Schon lange leidet die Wirtschaft im Iran und in Rojhilat unter dem Missmanagement des Regimes. Gewerkschaften, Gewerbetreibende und Arbeiter*innen, darunter Lehrer*innen, Taxi- und LKW-Fahrer, streiken immer wieder, regelmäßig werden Fabriken, Schulen und der Verkehr lahmgelegt. Trotz Massenfestnahmen, Polizeigewalt und Todesdrohungen gehen die Proteste weiter.

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Schubhäftlinge legten Brand in Zelle

15.09.2018 –ORF-Sechs Schubhäftlinge haben am Freitagabend in einer Zelle des Polizeianhaltezentrums (PAZ) in der Josefstadt ein Feuer gelegt. Zwei von ihnen standen kurz vor der Abschiebung. Die Männer befinden sich nicht in Lebensgefahr.

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Theatermacher wegen Tanzaufnahmen im Iran verhaftet

15.09.2018- mena-watch – „Die iranischen Behörden haben zwei Künstler wegen einer Aufführung von Shakespeares ‚Mittsommernachtstraum‘ festgenommen. Am Montag erklärte der Kulturfunktionär Shahram Karami der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA gegenüber, die Justiz des Landes habe die Festnahme der Regisseurin Maryam Kazemi und des Leiters des Theaters, in dem die Aufführung stattfand, Saeed Assadi, angeordnet.

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Iran: Kampf um Aktivisten im Hungerstreik

12.09.2018 – DW – Im Iran spielt sich derzeit eine Machtprobe zwischen der Ayatollah Chamenei unterstellten Justiz und zwei Aktivisten gegen die Zwangsverschleierung ab. Letztere erhalten Unterstützung – auch aus dem Parlament.

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Massenhinrichtungen im Iran vor 30 Jahren – Ein dunkles Kapitel der iranischen Geschichte

11.09.2018- qantara-  Im Sommer 1988 erließ Ayatollah Ruhollah Khomeini ein Dekret, mit dem Tausende politische Häftlinge zum Tode verurteilt wurden. Monireh Baradaran war in dieser Zeit als linke Aktivistin im Gefängnis und erlebte, wie ihre Zellengenossinnen zur Hinrichtung abgeholt wurden. Mit ihr sprach Farhad Payar. Weiterlesen

Iranischer Revolutionsexport in Afrika

11.09.2018- Mena-Watch – „Seit ihrer Gründung 1979 hat die Islamische Republik enorme Anstrengungen unternommen, um ihre Revolution weltweit zu exportieren. Iranische Diplomaten, das Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) und verschiedene untergeordnete Organe haben die schiitische Doktrin verbreitet, andere Staaten zu destabilisieren versucht und sich des Terrorismus bedient. Außerdem sind sie im organisierten Verbrechen, etwa dem Dogenhandel, aktiv. 

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