25. April 2016 – NWRI – Sonntag, der 24. April – das war der 26. Jahrestag der Ermordung von Professor Kazem Rajavi, einem bekannten Verteidiger der Menschenrechte im Iran und dem älteren Bruder von Massoud Rajavi, dem Leiter des iranischen Widerstands; er wurde von einer Terrorgruppe des Mullah-Regimes ermordet.
Im Alter von 56 Jahren war Prof. Kazem Rajavi sechsfacher Doktor – auf den Gebieten des Rechts, der Politologie und der Soziologie, von den Universitäten von Paris und Genf.
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26. Jahrestag der Ermordung Kazem Rajavis durch das iranische Regime
Keine Todesstrafe für Jugendliche
14.04.2016 – wn.de- Warendorf – Viele Menschen aus dem Iran haben nach der Flucht auch im Kreis Warendorf eine neue Heimat gefunden. Mit dem Iran beschäftigt sich in diesen Tagen auch die Amnesty-Gruppe Warendorf und ruft am Samstag (16. April), 10.30 bis 12.30 Uhr, zu einer Briefaktion auf, die sich mit der Todesstrafe für Minderjährige im Iran beschäftigt.
Anklage wegen mutmaßlicher Spionage
08.04.2016 – 19/2016 – Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof Deutschland – Die Bundesanwaltschaft hat am 22. März 2016 vor dem Staatsschutzsenat des Kammergerichts in Berlin gegen den 31-jährigen iranischen Staatsangehörigen Maysam P. sowie den 33-jährigen iranischen Staatsangehörigen Saied R. Anklage wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit (§ 99 Abs. 1 Nr. 1 StGB) erhoben.
Iran lässt auch Minderjährige hinrichten
06. April 2016 -Kurier- Die Zahl der weltweiten Hinrichtungen hat 2015 mit mindestens 1.634 einen neuen Höchstwert erreicht: In keinem der vergangenen 25 Jahren wurden mehr Todesurteile vollstreckt, heißt es im jüngsten Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI). Bei Amnesty geht man allerdings davon aus, dass die tatsächliche Zahl der weltweiten Exekutionen noch deutlich höher liegt.
Schockierender Bericht: Massenhinrichtungen im Iran – auch Kinder und Frauen – Auspeitschungen, Blendungen, Amputationen, Folter
06. April 2016 -Netz Frauen- Im Iran finden jährlich Hunderte Hinrichtungen statt. 2015 sollen 977 Hinrichtungen statt gefunden haben. Auch zur Tatzeit minderjährige Straftäter werden hingerichtet. Grausame Körperstrafen wie Amputationen werden gerichtlich angeordnet und vollstreckt.
Iran: Keine Todesstrafe für Jugendliche!
2016-04-06 – Amnesty International – Vor mehr als 20 Jahren hat der Iran die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert, die die Todesstrafe für minderjährige Straftäterinnen und Straftäter verbietet. Doch in der Praxis verletzt das Land seine internationalen Verpflichtungen: In den Jahren von 2005 bis 2015 wurden im Iran mindestens 74 jugendliche Straftäterinnen und Straftäter hingerichtet. Nach UN-Angaben befanden sich 2014 mindestens 160 Personen im Todestrakt, die zum Tatzeitpunkt minderjährig waren.
Nach Verurteilung wegen Spionage: Iran lässt “Washington Post”-Korrespondenten frei
16.01.2016 – DW – Jason Rezaian war 2014 im Iran festgenommen und wegen Spionage verurteilt worden. Mit ihm wurden drei weitere Häftlinge mit doppelter Staatsbürgerschaft freigelassen, kurz vor der endgültigen Umsetzung des Atomabkommens.
Weihnachten im Flüchtlingshaus: Ein kleines Stück Frieden
26 Dezember 2015, Salzburg Nachrichten – Von Eva Hammerer – Muslime und Christen feiern gemeinsam Weihnachten im Flüchtlingshaus Seekirchen. Sie schmücken den Christbaum und tanzen zu Klängen aus ihrer Heimat. Kurz vor 15 Uhr ist die Tür zum Gemeinschaftsraum im Flüchtlingshaus des Roten Kreuzes in Seekirchen noch zu. Die Musiker sind schon drinnen: Abdel Wahab zupft auf seiner Tanbur, einer Langhalslaute. Er spielt nach Gehör.
Kleiderordnung im Iran – Kein Kopftuch? – Dann ist das Auto weg
Dienstag, 15. Dezember 2015 – n-tv – Im Iran herrscht seit der islamischen Revolution eine strenge Kleiderordnung für Frauen. Sie müssen weite Kleidung tragen und ein Kopftuch, das das Haar komplett verdeckt. Doch viele Frauen halten sich nicht daran. Das hat Konsequenzen.
Hinrichtung durch Enthaupten und Kreuzigung stoppen
2015-09-29 – Saudi-Arabien will einen 21-Jährigen köpfen und seine Leiche – ans Kreuz geschlagen – zur Schau stellen. Dabei hat das Land gerade eine Schlüsselposition im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen erhalten. Das ist grotesk, ja, fast schon zynisch.