Archiv für News

Iranische Regierung räumt tödliche Gewalt bei Protesten ein

Bei den Massenprotesten im Iran sind Hunderte Menschen ums Leben gekommen. © Nazanin Tabatabaee/​Reuters

Im Staatsfernsehen hat die Regierung Schüsse auf Demonstrierende durch Sicherheitskräfte zugegeben. International wächst die Kritik am Vorgehen der Führung in Teheran.

03.Dezember 2019, Zeit- Die iranische Regierung hat über Staatsmedien eingestanden, dass Sicherheitskräfte bei den jüngsten Massenprotesten im Iran tödliche Gewalt angewandt haben. Sicherheitskräfte hätten in mehreren Städten “Randalierer” erschossen, meldete das Staatsfernsehen. Das Eingeständnis kommt zu einer Zeit, in der die Führung in Teheran wachsender internationaler Kritik am Vorgehen gegen die Proteste ausgesetzt ist.

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Mindestens 180 Tote bei Iran-Protesten

Bei den schwersten Unruhen seit der islamischen Revolution vor 40 Jahren sind offenbar deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen, als das Regime bislang zugegeben hat.

02.12.2019 – FAZ – Von Rainer Hermann, Riad – Zwei Wochen nach der Niederschlagung der schwersten Unruhen in Iran seit der islamischen Revolution von 1979 besteht zunehmende Gewissheit, dass mindestens 180 Demonstranten getötet worden, möglicherweise sogar mehr als 400. Das iranische Regine hat nach wie vor keine offizielle Zahl der Todesopfer veröffentlicht.

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Iran schlägt die Proteste nieder

Der Zorn der Protestierenden richtet sich auch gegen Banken, wie diese ausgebrannte Filiale in Shahriar belegt. (Bild: Abedin Taherkenareh / EPA)

In mehr als hundert Städten gingen Iraner gegen die wachsende Not auf die Strasse. Der Sicherheitsapparat hat die Proteste erstickt. Doch der Unmut über das Regime wächst.

Inga Rogg 25.11.2019- nzz.ch -Die Iraner sind frustriert. Wie gross die Frustration ist, bekam die Regierung Mitte des Monats zu spüren. In mehr als hundert Städten landauf, landab gingen Zehntausende auf die Strasse. Ähnlich wie vor zwei Jahren entzündeten sich die Proteste an wirtschaftlichen Fragen, richteten sich dann aber vermehrt gegen das politische System generell.

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Iran nimmt weiteren Doppelstaatsbürger als Geisel für Verhandlungen

02.09.2019 – Mena Watch – „Am 11. August wurde mein Freund Kameel Ahmady, ein angesehener Anthropologe und doppelter Staatsbürger aus dem Iran und Großbritannien, von iranischen Behörden festgenommen, die ihn ohne Anklage in das berüchtigte Evin-Gefängnis einlieferten.

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Iran: Javad Zarif in Europa nicht willkommen!

Keine Erpressung – Frankreich darf sich dem iranischen Staatsterrorismus nicht beugen!

21.08.2019 – der Freitag- Martin Patzelt Der iranische Außenminister Javad Zarif kommt im Tiefpunkt seiner Karriere als ein sanktionierter Außenminister nach Paris, um Präsident Emmanuel Macron und Minister Jean-Yves Le Drian zu treffen. Frankreich sollte ihn einfach ausladen. Zarif tritt diese Reise in einer Situation an, in der vor einem Jahr die ihm unterstellten „Diplomaten“ einen Bombenanschlag auf eine Großversammlung in Paris in Auftrag gaben. Im letzten Jahr wurden ein Botschafter und vier weitere Diplomaten des von Zarif geleiteten Ministeriums aus den europäischen Ländern ausgewiesen.

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Österreicher im Iran droht laut Ärztekammer Todesstrafe

07.August 2019 – Der Standard- Dem Generalsekretär der österreichisch-iranischen Gesellschaft droht ein Todesurteil. Er wird seit sechs Monaten unter unwürdigen Bedingungen festgehalten

Teheran – Vergangene Woche berichtete DER STANDARD über die bereits monatelang andauernde Inhaftierung von Massud Mossaheb. Der gebürtige Iraner, der in Wien Maschinenbau studiert hat und seit 1980 auch die österreichische Staatsbürgerschaft innehat, reiste im Jänner 2019 in seiner Funktion als Generalsekretär der österreichisch-iranischen Gesellschaft nach Teheran. Anlass war der Besuch einer Delegation des niederösterreichischen Zentrums für Ionentherapie und Forschung, Med Austron, das in der Nähe der Hauptstadt einen Ableger errichtet. Seither sitzt Mossaheb im Iran in Haft.

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Zehn Millionen Menschen von Hochwasser im Iran betroffen

Dienstag, 16 Apr 2019 – ANF- Von Hochwasserkatastrophe im Iran sind laut IFRC zehn Millionen Menschen betroffen. Zwei Millionen Menschen benötigen Hilfe.

Die IFRC (International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies) bezeichnet die Hochwasserkatastrophe im Iran als „größte Katastrophe, die Iran in den letzten 15 Jahren getroffen hat“. Seit dem 19. März sind nach Angaben der Organisation mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen, über tausend wurden verletzt. Offizielle Stellen sprechen von 76 Toten, oppositionelle Quellen von über 200.

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Iranische Revolutionsgarden-US-Terror-Einstufung nun in Kraft

Die USA fahren generell einen Kurs der Härte gegenüber der Führung in Teheran. Nun stehen die iranischen Revolutionsgarden offiziell auf der US-Terrorliste.

15.04.2019 – dpa-zdf- Die US-Regierung hat die iranischen Revolutionsgarden nun offiziell als ausländische Terrororganisation eingestuft. US-Außenminister Mike Pompeo hatte den beispiellosen Schritt vor einer Woche angekündigt. Jetzt wurde die Maßnahme formal wirksam.

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Illegale Moschee in Wien: Hier wird blanker Hass gepredigt

Illegale Moschee: Hier wird blanker Hass gepredigt

25.03.2019 – Oe24 – Mitten im Floridsdorfer Gewerbegebiet in der Richard-Neutra-Gasse 8 hat die Botschaft des Iran 2017 um 2,5 Millionen Euro ein Bürogebäude erworben – ein Antrag des Islamischen Zentrums Imam Ali, hier eine Moschee betreiben zu dürfen, wurde von der Baupolizei und dem Rathaus strikt abgelehnt. Es widerspreche den gültigen Wiener Gesetzen und dem Flächenwidmungsplan, hier eine Moschee zu betreiben.

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„40 Jahre Korruption. 40 Jahre Unterdrückung. 40 Jahre Terror“

Donald Trump traf am 40. Jahrestag der Islamischen Revolution im Iran Sheriffs im Weißen Haus Quelle: AP/Manuel Balce Ceneta

12.02.2019 – Die Welt – Die Botschaft wurde auch auf Persisch veröffentlicht: Donald Trump hat die iranische Führung anlässlich des 40. Jahrestags der Islamischen Revolution scharf kritisiert. Sein Sicherheitsberater John Bolton sprach von „gebrochenen Versprechen“.

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