Iran: Proteste gegen Regierung aufgelöst

30.12.2017 – Euronews – In der Stadt Kermanshah, im Westen des Iran, haben rund 300 Menschen gegen die Regierung des Landes demonstriert. Die Polizei ging mit Wasserwerfern gegen sie vor. In der west-iranischen Stadt Kermanshah hat die Polizei Proteste gegen die Regierung aufgelöst. Sie ging mit Wasserwerfern gegen die rund 300 Demonstranten vor. Diese warfen ihrerseits mit Gegenständen auf die Beamten.

 Die Menschen werfen der Regierung Korruption und kostenspielige Beteiligung an regionalen Konflikten im benachbarten Irak und in Syrien vor. Außerdem beklagen sie steigende Preise.

In Kermanshah waren rund 600 Menschen in Folge des schweren Erdbebens gestorben, das die Region im November erschüttert hatte.

Bereits am Vortag hatte es im ostiranischen Mäshhäd, der zweitgrößten Stadt des Landes, ähnliche Proteste gegeben.

Iran: Ein Forscher im Auftrag des Mossad?

18.12.2017- die Presse – Das iranische Staatsfernsehen hat ein angebliches Geständnis des wegen Spionage zum Tode verurteilten Wissenschaftlers Ahmadreza Jalali ausgestrahlt. In dem 17-minütigen Beitrag, der vom Geheimdienstministerium vorbereitet wurde, bestätigte der Mediziner die Vorwürfe der Justiz gegen ihn: Er habe ausländischen Geheimdiensten Informationen über zwei iranische Atomforscher ausgehändigt, die später ermordet worden waren.

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Anordnung vom Trainer “Du musst verlieren”

09.11.2017- DIF24 – Ein iranischer Ringer protestiert gegen den Israel-Boykott seines Landes im Sport.

Ali-Resa Karimi hat nach eigenen Angaben einen WM-Kampf absichtlich verloren, weil seine Trainer ihn dazu aufgefordert hatten. Denn bei einem Sieg hätte Karimi in der nächsten Runde gegen einen Israeli antreten müssen – eine Begegnung, die der iranische Staat auch in anderen Sportarten systematisch unterbindet. 

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Provinz Kermanschah-Erdbeben: Mehr als 400 Tote in Kurdenregion

13.11.2017 – ZDF – Nach dem schweren Beben in der iranisch-irakischen Grenzregion steigt die Zahl der Opfer. Die iranischen Behörden sprechen von mehr als 400 Toten und 6.600 Verletzten.

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Mindestens 61 – Tote-Schweres Erdbeben in Irak und Iran

13.11.2017 – AP- Reuters- Ein schweres Erdbeben hat die Grenzregion zwischen dem Irak und Iran erschüttert. Mindestens 61 Menschen Starben.

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Schule für Illegale Afghanische Flüchtlingskinder im Iran: Das Tor zu Einer neuen Welt

26/10/2017 – EuroNews – Seit zwei Jahren lässt der Iran auch Illegale am Unterricht in den öffentlichen Schulen teilnehmen.

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25 JAHRE NACH DEM MYKONOS-ATTENTAT»Kein Sinneswandel in Teheran

17 September, 2017 – BILD – von: ANTJE SCHIPPMANN – Vor 25 Jahren stürmte ein Killerkommando das Restaurant „Mykonos“ in Berlin-Wilmersdorf und ermordete vier exil-iranische Dissidenten. Das Mullah-Regime in Teheran hatte die Mörder beauftragt. Es war der erste islamistische Anschlag in Deutschland.

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Einsicht der Regierung trotz Verbots

17 September, 2017– ORF – Wer im Iran Alkohol trinkt, muss mit schwerwiegenden Strafen rechnen. Da Alkoholkonsum in dem streng muslimischen Land verboten ist, drohen dem „Täter“ Geldbußen oder Peitschenhiebe – als Wiederholungstat sogar die Todesstrafe. Trotzdem steigt die Zahl der Alkoholiker. Informelle Selbsthilfegruppen machen deshalb Druck auf die Regierung, das gesellschaftliche Problem in den Griff zu bekommen – und das scheint Wirkung zu zeigen. Vorsichtig öffnet sich der Iran hin zu staatlichen Therapiezentren für Alkoholkranke.

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«Gott war mit mir in der Einzelhaft»

14.09.2017- Jesus.ch – Laden Nouri war eine «ganz normale Muslimin» im Iran, dann kam sie zum Glauben. Sie half mit, 6’000 Untergrundgemeinden zu gründen. Als «ganz normale Christin» musste sie wegen ihres Glaubens ins Gefängnis. Doch Gott liess sie nicht im Stich. Heute bezeugt sie: «Gott gab mir Kraft, um das alles durchzustehen.»

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Irans Frauen protestieren gegen Diskriminierung bei Länderspiel

Der Tagesspiegel – 06.09.2017 – Mit Protesten haben iranische Frauen auf den Ausschluss vom WM-Qualifikationsspiel des Iran gegen Syrien (2:2) reagiert. Vor der Begegnung am Mittwoch hatte der iranische Fußballverband (FFI) entschieden, keine Frauen aus dem Iran ins Asadi Stadion in Teheran zu lassen. Weibliche Fans aus Syrien erhielten jedoch Zutritt.

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