Tag Archiv für Amnesty International

Iran: Belgier willkürlich zu 40 Jahren Haft verurteilt

Der belgische Entwicklungshelfer Olivier Vandecasteele wurde im Januar 2023 im Iran zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt wegen angeblicher Spionage (undatiertes Foto). © Privat – Vandecasteele Family

27. Februar 2023- Amnesty international- Olivier Vandecasteele, belgischer Mitarbeiter einer Hilfsorganisation, ist durch die iranischen Behörden dem Verschwindenlassen, der Folter und anderen Formen der Misshandlung ausgesetzt. Er wird im Iran in einer fensterlosen Kellerzelle in Einzelhaft festgehalten und ihm wird weder der Zugang zu medizinischer Versorgung noch zu frischer Luft gewährt.

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Iran: Vier Dissidenten seit mehreren Monaten verschwunden

Wurden im Iran Opfer des Verschwindenlassens: Die kurdischen Dissidenten Pejman Fatehi, Vafa Azarbar, Mohammad (Hazhir) Faramarzi und Mohsen Mazloum (von links). © privat

22 Februar 2023, Amnesty international- Vier Angehörige der kurdischen Minderheit im Iran sind seit sieben Monaten “verschwunden”. Die iranischen Behörden halten Schicksal und Verbleib der Dissidenten seit ihrer Festnahme im Juli 2022 vor ihren Familien und ihrem Rechtsbeistand geheim. Den Männern drohen Folter und andere Misshandlungen sowie unfaire Verfahren wegen Anklagen, auf die die Todesstrafe steht.

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Iran: 14 Todesurteile im Zusammenhang mit den Protesten

Amnesty-Kundgebung vor dem Bundestag in Berlin in Solidarität mit den Protestierenden im Iran (23. November 2022) © Amnesty International, Foto: Stephan Lelarge

06. Februar 2023-Amnesty international- Mindestens 14 Personen droht im Iran in Verbindung mit den landesweiten Protesten unmittelbar die Hinrichtung, unter anderem für Taten, die nicht mit einer vorsätzlichen Tötung einhergehen. Iran verletzt damit seine völkerrechtlichen Verpflichtungen.

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Iran: Drei Protestierenden droht die Hinrichtung

Javad Rouhi, Mehdi Mohammadifard und Arshia Takdastan (v.l.) sind im Iran von der Hinrichtung bedroht. © privat

27.Januar 2023-Amnesty international- Javad Rouhi, Mehdi Mohammadifard und Arshia Takdastan droht im Iran die Hinrichtung. Sie wurden im Zusammenhang mit den Protesten in Nouschahr in der Provinz Mazandaran in einem unfairen Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt.

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Droht im Iran die Hinrichtung: Mohammad Ghobadlou (Archivbild). © privat

20. Januar 2023- Amnesty international- Der Prozess gegen Mohammed Ghobadlu wird vor dem Obersten Gerichtshof neu verhandelt. Seine Hinrichtung wurde vorerst ausgesetzt! Sowohl direkt vor der Hafteinrichtung als auch international mit verschiedenen (Brief-)Aktionen hatten sich zahlreiche Menschen für ihn eingesetzt.

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IRAN: GESCHWISTER IN HAFT FÜR FRIEDLICHEN PROTEST

Amnesty International Deutschland –10.12.2022- Über 54 Jahre Haft und 74 Peitschenhiebe: Diese unmenschliche Strafe erließen die iranischen Behörden gegen Vahid Afkari. Sein “Vergehen”: Er hatte im Jahr 2018 gegen Ungleichheit und Unterdrückung im Iran demonstriert. 

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Iran: Menschenrechts Bericht von Amnesty

Iran: Neuer Menschenrechts Bericht von Amnesty International dokumentiert das Versagen der internationalen Gemeinschaft

23.04.2021-der Freitag- Amnesty International (AI) hat – zeitgleich mit den Atomverhandlungen der Weltmächte und dem iranischen Regime – ihren neuen Menschenrechtsbericht über den Iran online gestellt. Weiterlesen

Amnesty International Report: Iran 2017/18

24-05-2018 – Die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs-, Versammlungs- und Religionsfreiheit waren 2017 weiterhin stark eingeschränkt. Die Behörden inhaftierten zahlreiche Personen, die friedlich Kritik geäußert hatten. Die Gerichtsverfahren waren in aller Regel unfair. Folter und andere Misshandlungen von Gefangenen waren noch immer an der Tagesordnung und blieben straflos.

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Amnesty beklagt Zerstörung von Massengräbern in Iran

Eine Protestaktion in Berlin zeigt Porträts von Opfern der Massaker von 1988 © Sean Gallup/Getty Images

30-April 2018 – ZEIT ONLINE, AFP, jr – 1988 wurden im Iran Tausende Oppositionelle ermordet. Laut Amnesty International hat die Regierung die Verbrechen nicht aufgeklärt, sondern jahrelang Beweise vernichtet.

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Kuppelnde Mullahs | Iran startet erste
staatliche Dating-Website

22. Juni 2015 – BILD – Von Antje Schippmann – Jetzt wollen die Mullahs auch in die Partnersuche eingreifen.
„Finde Deine Bestimmung“ heißt die erste staatliche Online-Datingseite, die iranischen Singles künftig den Partner fürs Leben vermitteln soll. Wer auf Profilbilder oder Angaben zu Hobbys und Musikgeschmack hofft, wird enttäuscht: Hier wird der oder die Passende nicht über Algorithmen oder Attraktivität vermittelt, sondern von „Ehestiftern“ ausgesucht – von Geistlichen, Ärzten und Lehrern.

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