Medien: US-Iranische Journalistin in den USA festgenommen

Marzieh Hashemi

Januar 2019, ZEITONLINE- Quelle: AFP – Teheran (AFP) Eine US-iranische Journalistin ist laut ihrem Sender bei der Einreise in die Vereinigten Staaten festgenommen worden.

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Keine Touristenvisa mehr aus dem Iran für Polen

Mittwoch 16.01.2019 – ORF – Der Iran stellt nach Angaben des polnischen Privatradiosenders Zet keine Touristenvisa mehr für Polen aus. Seitens der iranischen Botschaft in Warschau lag heute kein Kommentar zu diesem Bericht vor.

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So lockte der Geheimdienst den Spion in die Falle

Über mehr als ein Jahr beobachtete der Militärgeheimdienst MAD einen Bundeswehrübersetzer, der für Iran spioniert haben soll. Am Ende überführten die Fahnder den mutmaßlichen Verräter mit einem Täuschungsmanöver.

Militärischer Abschirmdienst (MAD) in Köln (Archivbild)

Mittwoch, 16.01.2019 – Spiegel online-Von Matthias Gebauer und Fidelius Schmid

Die Enttarnung und Festnahme eines mutmaßlichen Spions aus den Reihen der Bundeswehr gelang nur nach einem Hinweis aus dem Ausland. Nach SPIEGEL-Informationen erhielt der Militärische Abschirmdienst (MAD) im Frühjahr 2017 von einem befreundeten Nachrichtendienst die Warnung, dass Iran einen Informanten in der Bundeswehr führe und so an geheime Informationen aus der Truppe gelangen könnte.

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Die Volksmujahedin sind fragwürdige Verbündete Washingtons in Iran

Führende Politiker der amerikanischen Regierung unterstützen die iranischen Volksmujahedin als demokratische Alternative für Iran. Kritiker sehen dies als gefährlichen Irrweg.

Die MEK-Vorsitzende Maryam Rajavi im April 2017 in Tirana (Bild: imago)

14.1.2019, NZZ – Die Geschichte der iranischen Volksmujahedin ist blutig, turbulent und tragisch, ihre Methoden umstritten, ihre Ideologie voller Widersprüche. Keine iranische Oppositionsgruppe polarisiert wie sie, keine hat so viele Kritiker, aber auch keine so prominente Unterstützer. Schon lange verfügen die Volksmujahedin über mächtige Fürsprecher im Westen, doch seitdem sie mit Sicherheitsberater John Bolton, Aussenminister Mike Pompeo und dem Trump-Anwalt Rudy Giuliani gleich drei Sympathisanten im Weissen Haus haben, stellt sich die Frage neu, welche Rolle sie in Washingtons Iranpolitik spielen. Und ob sie wirklich der richtige Verbündete sind.

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Schönborn feiert orthodoxe Weihnachten mit Iran-Flüchtlingen

Wiener Erzbischof feiert mit Kindern der insgesamt 108 Iraner, die vor über zwei Jahren auf ihrer ursprünglich in die USA geplanten Ausreise in Wien gestrandet waren – Kardinal dankt Regierung und hofft auf positiven Abschluss des Asylverfahrens – Dem inneren Stern auf Christus hin folgen

Wien, 06.01.2019 (KAP) Weihnachtsfreude in Kinderaugen: Das war vielen persischen Flüchtlingskindern bei einer außergewöhnlichen Weihnachtsfeier mit Bescherung durch Kardinal Christoph Schönborn ins Gesicht geschrieben. Zahlreiche Kinder der insgesamt 108 Iraner, die vor über zwei Jahren auf ihrer ursprünglich in die USA geplanten Ausreise in Wien gestrandet waren, sind am Sonntag zum Dreikönigsgottesdienst mit dem Wiener Erzbischof in den Stephansdom gekommen. Bei der Festmesse erinnerte der Kardinal, dass viele dieser Iran-Flüchtlinge orthodoxe Christen seien und daher am 6. Jänner Weihnachten feiern. Dass sie hier bleiben konnten, sei der österreichischen Regierung zu verdanken, betonte der Kardinal in der Hoffnung auf einen positiven Abschluss des Asylverfahrens.

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Anzahl der Konvertiten so gross, dass Gemeinden kaum Schritt halten

Iranische Flüchtlinge in der Türkei konvertieren vom Islam zum Christentum in einer solchen Zahl, dass die lokalen Gemeinden mit der Nachfrage nicht Schritt halten können. Das berichtet der Nachrichtendienst «Christian Headlines».

Samstag, 05.01.2018 – Jesus – Sebnem Koser Akcapar, Soziologieprofessor an der Koç-Universität in Istanbul, sagte zu «Radio NPR», dass die Zahl der iranischen Konvertiten zum Christentum «im Laufe der Jahre enorm gestiegen ist». So nennt Sebnem Koser Akcapar ein konkretes Beispiel: «Eine kleine Kirche mit 20 bis 30 Familien ist zu einer viel grösseren Gemeinde geworden, die an einem normalen Sonntag von 80 bis 100 Menschen besucht wird.»

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Hungern gegen Haftbedingungen

Narges Mohammadi und Nazanin Zaghari-Ratcliffe sind krank – und aus politischen Gründen in Iran im Gefängnis. Eine rasche Freilassung der Frauen gilt als unwahrscheinlich. Nun wollen sie sich Zugang zu einem Arzt erhungern.

Nazanin Zaghari-Ratcliffe (l.) mit Tochter Gabriella (Archivbild)

Samstag, 05.01.2019 – SPIEGEL ONLINE– Von Christoph Sydow– Das Evin-Gefängnis in Norden von Teheran ist weit über die Grenzen der iranischen Hauptstadt bekannt – und berüchtigt. Die Bedingungen in der Haftanstalt gelten als besonders brutal. Zwei Frauen, die dort seit Jahren sitzen, sind Narges Mohammadi und Nazanin Zaghari-Ratcliffe.

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Iran will Instagram wegen „illegaler Inhalte“ sperren lassen

03.01.2019-WAZ- TEHERAN – Millionen Iraner teilen über Instagram Fotos – auch solche, die der Führung nicht gefallen. Die Behörden erwägen daher nun ein Verbot.

Der Iran will Medienberichten zufolge die Online-Fotoplattform Instagram sperren: „Instagram hat leider nicht nur illegale, sondern auch unmoralische und obszöne Inhalte“, kritisierte der IT-Beauftragte der Staatsanwaltschaft, Dschawad Dschawadnia, am Donnerstag.

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Appell an Iran: Zwei inhaftierte Christen freilassen

Die iranischen Christen Behnam Ersali und Davood Rasooli wurden am gleichen Tag verhaftet. Symbolfoto: pixabay.com

01.Januar 2019-Frankfurt am Main/Wetzlar (idea) – Als „Gefangene des Monats Januar“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) die iranischen Christen Behnam Ersali und Davood Rasooli benannt. Sie rufen dazu auf, sich für sie einzusetzen und für sie zu beten.

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Protestdemonstrationen in Teheran

Ein Busunfall auf dem Asad-Universitätsgelände war Auslöser von politischen Protesten – sie wurden von den offiziellen Medien heruntergespielt

31.Dezember 2018 – Der Standard – Teheran – In der iranischen Hauptstadt Teheran sind erneut Demonstranten auf die Straße gegangen. Ein Sprecher des Teheraner Gouverneuramts bestätigte, dass es am Montag wieder Proteste vor der Universität gab. Daran hätten jedoch nur 20 bis 30 Menschen teilgenommen, erklärte der Sprecher nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna.

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