Landesweite Proteste im Iran

26.10.2022 -tagesschau- Die traditionelle Trauerzeit nach dem Tod der iranischen Kurdin Mahsa Amini ist vorbei. Im ganzen Land gingen Menschenmassen auf die Straßen, um ihre Wut und Trauer auszudrücken. Die EU und Teheran überziehen sich gegenseitig mit Sanktionen.

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Massen am Grab – Proteste in Teheran

40 Tage nach Aminis Tod

26.10.2022 -tagesschau- 40 Tage nach dem Tod der iranischen Kurdin Mahsa Amini sind Menschenmengen zu ihrem Grab in Saghes gezogen. In Teheran kam es zu Protesten vor der Ärztekammer und an Universitäten.

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Iran: Die Macht der Sittenpolizei

19.10.2022 – Tagesschau- Uwe Lueb ARD-Studio Istanbul – Die EU hat Sanktionen gegen Irans sogenannte Sittenpolizei verhängt. Diese soll in der Bevölkerung unter anderem die Kopftuchpflicht durchsetzen – und verbreitet durch ihr Vorgehen Angst und Schrecken.
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Die Ikonen des Protests

Seit dem Tod von Mahsa Amini gehen Zehntausende im Iran auf die Straße. Nachrufe auf vier mutige junge Frauen, die im Protest ihr Leben verloren

14, Oktober 2022, Von Viola Koegst- Zeit- Nachdem Mahsa Jina Amini mutmaßlich gewaltsam umgekommen ist, protestieren Iranerinnen und Iraner im ganzen Land für Freiheit, Frauenrechte und Gerechtigkeit. Das Regime stellt sich ihnen mit Gewalt entgegen. Laut Amnesty International wurden bereits über 130 Protestierende getötet. Vier Nachrufe auf junge Frauen, deren Tod die Proteste antreibt.

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Hinrichtungen von Zahra und Elham verhindern!

Amnesty International- Seit drei Wochen begeben sich im Iran mutige Menschen in Lebensgefahr, um für Freiheit und Menschenrechte zu demonstrieren. Währenddessen sitzen Zahra Sedighi-Hamadani und Elham Choubdar in der iranischen Stadt Urmia im Gefängnis. Sie warten auf ihre Hinrichtung.

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Polizei geht mit Gewalt an Elite-Uni vor

Offenbar sind in der iranischen Hauptstadt Teheran Sicherheitskräfte mit Gewalt gegen Studierende und Professoren der Scharif-Universität vorgegangen. Das berichten Medien vor Ort. Es sollen auch Schüsse gefallen sein.

03-10-2022-tagesschau- In der iranischen Hauptstadt Teheran sind Sicherheitskräfte örtlichen Medienberichten zufolge mit Gewalt gegen Studierende vorgegangen. In der Nacht riegelten Polizisten und Milizen den Campus der renommierten Scharif-Universität nach Protesten ab. Auch mehrere Professoren der Elite-Universität sollen nach Angaben des iranischen Nachrichtenportals “Emtedad” verprügelt worden sein. Es sollen auch Schüsse gefallen sein.

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Bericht von “Iran Human Rights” : Iran-Protest: Aktivisten melden 133 Tote

Gewaltsame Proteste im Iran Quelle: picture alliance / abaca

02.10.2022-ZDF- Nach Berichten von “Iran Human Rights” sind bei den anhaltenden Protesten im Iran 133 Menschen getötet worden. Die iranischen Behörden töteten Demonstranten absichtlich.

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Brutales Vorgehen der Polizei : So will Irans Regime die Revolution stoppen

Trotz Repression weiter auf der Straße: Demonstranten in Irans Hauptstadt Teheran am Samstag. Quelle: epa

02.10.2022 -ZDF- von Nils Metzger- Proteste in Iran halten an. Die Polizei kommt an ihre Grenzen, Gewalt nimmt zu. Iran-Experte Ali Fathollah-Nejad erklärt die Strategie der Sicherheitskräfte gegen die Bevölkerung.

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Proteste in Iran: Hoffnung auf echten Wandel

Weltweit kommt es zu Demonstrationen gegen das islamistische Regime in Iran, wie hier in Frankfurt. © picture alliance / dpa / Boris Roessler

01.10.2022-Deutschlandfunk- Katajun Amirpur im Gespräch mit Eckhard Roelcke ·

In Iran gehen die Massenproteste nach dem gewaltsamen Tod von Mahsa Amini weiter. Alle Bevölkerungsgruppen beteiligen sich mittlerweile daran, sagt die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur. Denn es gehe längst nicht nur um das Kopftuch.

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Gegen das islamische Regime Proteste im Iran spitzen sich zu

Kurdische Stadt unter Kontrolle von Bevölkerung. Militär greift Autonome Region im Nordirak an

Von Ina Sembdner-26-09-2022- Junge Welt- Die Proteste im Iran infolge des Todes der jungen Kurdin Jina Amini in Polizeigewahrsam dauerten auch am Wochenende unvermindert an. Polizei und Geheimdienst haben die Teilnahme verboten und bei Verstößen mit juristischen Schritten gedroht. Offiziell starben bislang 41 Menschen, Menschenrechtsorganisationen sprechen von mindestens 54 Toten.

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